CD-Review Man Without Country: "Foe"

Düsseldorf · Ein Duo aus Wales, das ein bisschen klingt wie eine Mischung aus Cocteau Twins und M83. Die Musiker haben die Melodien verwischt, der Gesang ist weit nach hinten gemischt, und das aquarellige Cover passt sehr gut zu dieser zweiten CD der Band.

 CD-Cover Man Without Country: "Foe"

CD-Cover Man Without Country: "Foe"

Foto: CD-Cover Man Without Country: "Foe"

Die ersten fünf Stücke sind toll, auf angenehme Art rückwärtsgewandt, von einem mächtigen Schlagzeug nach vorn getrieben. Aber danach fällt das Album deutlich ab. Überhaupt geht es mit vielen Platten zurzeit so: erste Hälfte klasse, zweite Hälfte langweilig. Electric Guest und Big Deal sind Beispiele dafür, die aktuellen Alben von SCUM, Friends, 2:54, Purity Ring und School Of Seven Bells ebenfalls.

(RP)
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