Fotos So lief das zweite Halbfinale beim Eurovision Song Contest 2019

Das zweite Halbfinale beim Eurovision Song Contest 2019 in Israel ist gelaufen. Zehn der insgesamt 18 Teilnehmer qualifizierten für das Finale am Samstag. Tamara Todevska („Proud“): Die Tochter einer Opernsängerin und eines Musikprofessors ruft in ihrer emotionalen Ballade Frauen auf der ganzen Welt dazu auf, stolz zu sein und ihre Stimme zu erheben.

Mann am Klavier. Reicht für Duncan Laurence aus den Niederlanden. Sein Song "Arcade" sorgt für Gänsehaut und den Finaleinzug.

Jonida Maliqi („Ktheju tokës - Kehre zurück in dein Land“): Die 36-jährige ist in dem Balkanstaat Albanien eine bekannte Popsängerin und gilt als Stilikone. In ihrem Song geht es um Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen.

John Lundvik aus Schweden im goldenen Scheinwerferlicht. Dann holte er sich für "Too Late For Love" vier Gospel-Sängerinnen auf die Bühne. Das reichte locker fürs Finale.

Sergey Lazarev aus Russland ließ sich gleich mehrfach auf die Bühne projizieren. Sicher ist sicher. "Scream" kam eine Runde weiter.

Chingiz („Truth“): Der in Moskau geborene 28-Jährige machte schon als Kind Musik. In seinem Song beschreibt er die Verbitterung nach einer unehrlichen Liebesbeziehung. Dem Publikum gefällt's.

"Love is Forever" - mit diesem Heile-Welt-Auftritt sang sich Leonora aus Dänemark in die Herzen. Schäfchenwolken inklusive.

KEiiNO („Spirit In The Sky“): Das Trio singt im Joik-Stil, eine besondere Gesangstechnik des nordischen Volkes der Samen. Auch im Finale.

Den kennen wir doch: Luca Hänni tritt für die Schweiz an. "She Got Me" überzeugte das Publikum.

Michela aus Malta zeigte sich als echtes "Chameleon" - der Hintergrund wechselte sekündlich.

Srbuk trat mit ihrem Lied "Walking Out" für Armenien an. Die Bühne zerfiel dabei wie eine zersprungene Glasscheibe. So wie ihre Hoffnungen, ins Finale zu kommen.

Knallbunt in die 60er ging es mit Sarah McTernan aus Irland. Aber kein Sahne-Eis-Becher der Welt half: McTernan schied aus.

Herumwirbelnde Tänzer und volles Drama-Programm: Trotzdem reichte es für Ester Peony aus Rumänien mit "On A Sunday" nicht. Alle aktuellen News rund um den ESC 2019 finden Sie hier. Das sind die ESC-Gewinner seit 1956.

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