Kommentator hört auf Peter Urbans Höhepunkte aus 25 Jahren ESC
Peter Urban moderiert den Eurovision Song Contest im Jahr 2023 zum letzten Mal. Der Hamburger führt seit 1997 durch den europäischen Gesangswettbewerb – mit einer Mischung aus Ruhe, Witz, Expertise und feiner Ironie. Das Finale in Liverpool am 13. Mai wird für ihn der Abschied von der internationalen Musikshow sein.
In dem NDR-Film „Lena, Stefan Raab und Co.“ erinnert sich Peter Urban an seine größten und bewegendsten ESC-Momente. Diese stellen wir hier vor.
1998 in Birmingham
Guildo Horn mit einem spektakulären Auftritt, der selbst im Mutterland moderner Popmusik für Aufsehen sorgte.
2000 in Stockholm
Die dänischen Olsen-Brüder zeigten mit einem ehrlichen schönen Liebeslied, dass es keine Kostüme, Tänzer oder Feuerwerk braucht, um einen ESC-Klassiker zu schaffen.
2003 in Riga
Der überschäumende Jubel der türkischen Sängerin Sertab Erener und ihrer Freundinnen. Ihr ESC-Sieg war auch ein Triumph über traditionelle Regeln.
2004 in Istanbul
Der stille, aber musikalisch brillante Auftritt Max Mutzkes und ein toller achter Platz.
2006 in Athen
Der erste Sieg für Finnland und mit Lordi der erste Sieg einer Hardrock-Band.
2010 in Oslo
Lenas Triumph und danach ein denkwürdiges Interview auf der internationalen ESC-Bühne mit der Siegerin.
2011 in Düsseldorf
Eine grandiose Eröffnungsnummer mit einem trommelnden Stefan Raab, einer rockenden Anke Engelke und 40 Lenas einschließlich der echten. Dann die sensationelle Rückkehr Italiens zum ESC mit dem jazzigen Raphael Gualazzi.
2012 in Baku
Loreens „Euphoria“, der perfekte ESC-Siegersong in Melodie, Groove, Performance und Dramatik.
2014 in Kopenhagen
Neben Conchita Wursts Triumph die intime spannende und coole Ausstrahlung der Common Linnets aus den Niederlanden.
2016 in Stockholm
In meiner Lieblings-Arena, dem Globen, der bewegende Auftritt von Jamala aus der Ukraine.
2017 in Kiew
Der sensationelle und musikalisch faszinierend zarte Sieg des portugiesischen Jazzsängers Salvador Sobral.
2018 in Lissabon
Ein großartiger vierter Platz für Michael Schultes berührenden Song und seine geniale Inszenierung, die auch BBC-Kommentator Graham Norton stark beeindruckte.
2021 in Rotterdam
Der Start der Weltkarriere der italienischen Rockband Maneskin und eine Top Ten, die die neue Vielfalt von ESC-Songs bezeugte.
