Eurovision Song Contest 2024 Wer für die Buchmacher Favorit beim ESC ist

Update | Malmö · Nach Loreens Sieg findet der ESC 2024 in Schweden statt. In diesem Jahr gibt es bei dem Musikwettbewerb einige Regeländerungen. Alle ESC-News lesen Sie hier.

ESC 2024: Die deutschen Teilnehmer seit Lena Meyer-Landrut
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Die deutschen ESC-Teilnehmer seit Lenas Sieg

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Foto: dpa/Christoph Soeder

+++ 15. März +++

Bei Buchmachern laufen Wetten, welches Land beim Eurovision Song Contest 2023 am Samstag gewinnen wird. Dabei gibt es einen klaren Favoriten. Wer vorne liegt – und wie die deutschen Chancen eingeschätzt werden.

ESC 2024: Diese Länder sind dabei
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Das sind die Teilnehmer des ESC 2024

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Foto: dpa/Andy Von Pip

+++ 12. März +++

Ein paar kleine Regeländerungen sollen den Eurovision Song Contest in Malmö aufregender machen. Das teilten die schwedischen Ausrichter am Montag mit. Dabei geht es unter anderem um die Auftritte der fünf größten Geldgeber Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien und des Gastgebers. Was es mit der Regeländerungen auf sich hat und inwieweit sie den deutschen Kandidaten Isaak betreffen, erfahren Sie hier.

ESC 2023: Sieger des Eurovision Song Contest seit 1956
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Das sind die ESC-Gewinner seit 1956

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Foto: dpa/Peter Kneffel

+++ 10. März +++

In zwei Monaten ist es so weit: Der Eurovision Song Contest 2024 findet am 11. Mai in Malmö statt. Wer sich für das Finale qualifiziert, steht noch nicht fest. Wir stellen Ihnen alle bisher bestätigten Künstler, die antreten werden, und ihre Songs vor.

Doch wer hat in diesem Jahr die besten Chancen? Ganz weit vorn wird in diesem Jahr Kroatien gesehen. Internationale Wettbüros schätzen die Chancen des Künstlers Baby Lasagna sehr hoch ein. Sein dynamischer Song „Rim Tim Tagi Dim“ ist geprägt von Energie, Unterhaltung und Eingängigkeit.

ESC: So schnitt Deutschland die letzten Jahre seit 2010 ab
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So schnitt Deutschland beim ESC in den letzten Jahren ab

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Foto: dpa/Peter Kneffel

+++ 7. März +++

Israel hat im Streit um sein Lied für den diesjährigen Eurovision Song Contest nachgegeben – und darf nun doch an dem Wettbewerb teilnehmen. Die ESC-Organisatoren haben Israels überarbeiteten Song, dessen erste Version sie als zu politisch empfanden, genehmigt, wie der teilnehmende israelische Fernsehsender Kan sowie die Veranstalter am Donnerstag verkündeten. Wie der neue Titel des Liedes lautet und mehr zur Diskussion um den israelischen ESC-Beitrag lesen Sie hier.

+++ 28. Februar +++

Der Eurovision Song Contest duldet keine Schimpfwörter auf der Bühne. Deswegen muss der deutsche Teilnehmer Isaak seinen Text abändern. Um welchen Begriff es geht, erfahren Sie hier.

+++ 22. Februar +++

Der Song, mit dem die israelische Teilnehmerin Eden Golan im Mai beim Eurovision Song Contest antreten will, soll bereits Diskussionen ausgelöst haben. Die israelische Nachrichtenseite „ynet“ berichtete am Mittwoch, die Organisatoren hätten den Beitrag mit dem Titel „Oktoberregen“ als politisch eingestuft und erwögen deshalb seine Disqualifizierung. Der Song bezieht sich Medienberichten zufolge auf das Massaker der islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober, bei dem mehr als 1200 Menschen getötet worden sind.

+++ 16. Februar +++

Der deutsche Kandidat steht fest: Isaak Guderian, kurz Isaak, vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest 2024. Der 28-Jährige setzte sich am Freitagabend mit seinem Song „Always On The Run“ beim von der ARD übertragenen deutschen Vorentscheid gegen acht Mitbewerber durch. Der kraftvolle Popsong mit eingängigem Refrain überzeugte sowohl die Jurys als auch die Zuschauer. Isaak gewann knapp vor Max Mutzke, der bereits 2004 beim ESC-Finale in Istanbul den achten Platz belegte. Mehr zum deutschen ESC-Vorentscheid lesen Sie hier.

+++ 15. Februar +++

Israel darf dieses Jahr am Eurovision Song Contest teilnehmen – trotz Forderungen, das Land wegen des Krieges gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas vom Wettbewerb auszuschließen. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) erklärte am Donnerstag zur Begründung unter anderem, der ESC sei „eine unpolitische Musikveranstaltung“ und „kein Wettbewerb zwischen Regierungen“.

+++ 31. Januar 2024 +++

Mehr als 1000 schwedische Künstlerinnen und Künstler haben die Europäische Rundfunkunion (EBU) dazu aufgerufen, Israel vom diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) auszuschließen. Auch in anderen Ländern waren zuvor Stimmen laut geworden, Israel vom diesjährigen ESC auszuschließen. Das Land wurde vor allem wegen der Opfer unter der Zivilbevölkerung in Gaza kritisiert.

+++ 7. Juli +++

Das südschwedische Malmö richtet im kommenden Jahr den Eurovision Song Contest aus. Das gab der schwedische Rundfunksender SVT am Freitag bekannt. Das Finale des internationalen Musikwettbewerbs findet demnach am 11. Mai in der Malmö Arena statt, die beiden Halbfinals am 7. und 9. Mai.

+++ 13. Mai 2023 +++

Schweden hat erneut den Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen: Sängerin Loreen holte mit ihrem Song „Tattoo“ die meisten Punkte von Jurys und Publikum. Für Loreen ist es bereits der zweite ESC-Sieg nach 2012.

Deutschland wurde erneut Letzter. Die Hamburger Band Lord of the Lost bekam für ihren Song „Blood & Glitter“ in der Nacht zum Sonntag bei dem Finale in Liverpool nur drei Jury-Punkte und ein schwaches Publikum-Ergebnis (15 Punkte). Bereits 2022 in Turin hatte Deutschland den letzten Platz belegt.

(aku/mba/dpa)
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