Eurovision Song Contest Die deutschen ESC-Teilnehmer seit Lenas Sieg

Erst zweimal hat Deutschland den ESC gewonnen. 1982 mit Nicole („Ein bisschen Frieden“) und 2010 mit Lena („Satellite“). Es gab etliche Top-Ten-Plätze, doch gerade in den vergangenen Jahren landeten deutsche Teilnehmer meistens weit hinten. Wir haben die deutschen Teilnehmer und ihre Songtitel zusammengestellt.
2023: „Lord of the Lost“ lieferten beim ESC einen überzeugenden Auftritt ab, landeten aber trotzdem auf dem letzten Platz. Mit ihrem Song „Blood & Glitter“ holten sie nur magere 18 Punkte.

2022: Obwohl er eine gute Performance ablieferte, erreichte Malik Harris mit „Rockstars“ beim ESC in Turin den 25. und damit den letzten Platz.

2021: Nicht viel besser erging es Jendrik mit „I Don't Feel Hate“ in Rotterdam - Position 25, was den vorletzten Platz bedeutete.

Der ESC 2020 fiel wegen Corona aus. Ben Dolic hätte Deutschland mit dem Song „Violent Thing“ in Rotterdam vertreten sollen.

2019: In Tel Aviv vertraten das Duo S!sters mit „Sister“ Deutschland und erreichten den vorletzten Platz (Rang 25).

2018: Michael Schulte sang sich mit „You let me walk alone“ in Lissabon auf den vierten Platz. Deutschland jubelte, denn davor landeten für ein paar Jahre die Interpretinnen und Interpreten wie festzementiert auf den untersten Rängen.
2017: In Kiew vergießt Levina bei der Punktevergabe Tränen. Mit „Perfect Life“ kam sie nur auf den 25. und somit vorletzten Platz.

2016: Elfenhaft das Outfit von Jamie-Lee Kriewitz. Ihr Lied „Ghost“ überzeugte jedoch nicht. Sie landete in Stockholm auf dem letzten Platz (26).
2015: Sängerin Ann Sophie schaut traurig drein bei der Punktevergabe in Wien. Letzter Platz (27.), zu mehr hat es für sie mit dem Lied „Black Smoke“ nicht gereicht.

2014: Die Band Elaiza mit Yvonne Grünwald, Ela Steinmetz und Natalie Plöger machte es mit Platz 18 in Kopenhagen ein wenig besser. „Is It Right“ hieß der Song, den sie vortrugen.

2013: Die Sängerin Natalie Horler kam mit der Gruppe Cascada und dem Song „Glorious“ in Malmö über einen 21. Platz nicht hinaus.

2012: Roman Lob sang sich mit „Standing Still“ in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku mit Platz 8 in die Top Ten. Deutschland war zufrieden.

2011: Deutschland setzte in Düsseldorf auf Sieger und schickte Lena Meyer-Landrut mit „Taken By A Stranger“ nach ihrem Vorjahressieg noch mal ins Rennen. Immerhin Platz 10. Erhofft wurde mehr.

2010: Deutschland ist aus dem Häuschen. In Oslo gewinnt Lena Meyer-Landrut den Eurovison Song Contest mit dem Titel "Satellite". Nach Nicole (1982, „Ein bisschen Frieden“) ist es der zweite Sieg für Deutschland.

Eurovision Song Contest 2022Deutsche ESC-Jury mit bekannten Gesichtern steht fest
