Litauen, Polen, Slowenien, Schweden, Norwegen, Montenegro, Zypern, Aserbaidschan, Lettland und Israel. Wer es im ersten Halbfinale geschafft hat, lesen SIe hier.

Überraschung des Abends

Wer bitte hat für das Duo aus Litauen angerufen? Versicherungsvertreter trifft Desperate Housewife. Und um über ihren schwächlichen Song hinwegzutäuschen, fällt den beiden nichts anderes ein, als sich auf der Bühne stürmisch zu küssen. Also bitte, Europa!

Viele Grüße von Ralph Siegel

Der Grandprix-Alterspräsident kann es nicht lassen und war auch in diesem Jahr wieder aktiv. Er schrieb einen Song für zwei Jugendliche aus San Marino, die mit der ganzen Sache ziemlich überfordert wirkten. Das Projekt "Jugend singt für Ralph Siegel" ist grandios gescheitert: Aus im Halbfinale.

Fiesester Täuschungsversuch

In der Schweiz dachte man wohl, mit genug Glitzereffeken und sehr viel künstlichem Wind ginge Sängerin Melanie Rene als Kandidatin aus dem "Ostblock" durch, was beim ESC bekanntlich über einen schwachen Song hinweghelfen kann. Hat nicht geklappt.

Die kennt man doch

Marta Jandová, die gemeinsam mit Vaclav Noid Barta für Tschechien antrat, ist in Deutschland als Sängerin der Band "Die Happy" sehr bekannt. Weder ihr sympathischer Auftritt (Marta warf die Highheels von sich und tanzte barfuß über die Bühne) noch ihre gewaltige Stimme konnten Tschechien vor dem Halbfinal-Aus retten.

Eine Frage zum Schluss

War der Schnurrbart des Kandidaten aus Montenegro aufgemalt? (Wir hoffen es für ihn.)

Mehr zum ESC lesen Sie in unserem Dossier. Fotos aus dem zweiten Halbfinale sehen Sie hier.