Eurovision Song Contest in Baku Das sind die Favoriten im ersten Halbfinale

Baku · Im ersten Teil der Halbfinal-Shows sind gleich mehrere Favoriten vertreten. Ganz vorne mit dabei: die lustigen Omas von Buranowski Babuschki oder etwa Jedward aus Irland.

Erstes ESC-Halbfinale am 22. Mai: Das sind die Teilnehmer
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Die sechs Damen, die ein bisschen aussehen wie bunte Matroschkas, haben für Russland im Vorfeld viel Medienrummel ausgelöst.

Ob das für den Einzug ins Finale des Eurovision Song Contests (ESC) am Samstag reicht, wird sich am Dienstagabend zeigen.

Die Wettbüros geben den Großmüttern trotz Medien-Hype nur mäßige Prognosen. Ihre 17 Konkurrenten werden sich auftritts- und gesangstechnisch ebenfalls ins Zeug legen, um eines der zehn Tickets fürs Finale zu ergattern.

Montenegro versucht mit dem Politsatire-Song "Euro Neuro" zu punkten, Island mit Herzschmerz ("Never Forget"). Außerdem dabei: Griechenland, Lettland, Albanien, Rumänien, die Schweiz, Belgien, Finnland, Israel, San Marino, Ungarn, Österreich, Moldau und Zypern.

Ernsthafte Konkurrenz für die singenden Buranow-Omas könnte Dänemarks Fräuleinwunder Soluna Samay sein. Die Tochter eines deutschen Wandermusikers überzeugt mit Charme und sanften Popklängen. Ebenfalls gute Chancen könnten die alten Grand Prix-Hasen "Jedward" haben.

Die irischen Zwillinge hatten 2011 Platz 8 belegt. Abstimmen können die Zuschauer aus den vertretenen und den sechs Ländern, die bereits fürs Finale gesetzt sind - unter anderem auch Deutschland. Zusätzlich stimmen in jedem Land Fachjurys ab.

(lest/sap)
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