Die Gewinner der Brit Awards 2006

Zwei Größen des Musikgeschäfts strahlen am Mittwochabend bei der Verleihung der Brit Awards in London: Madonna und Chris Martin.

Das Coldplay-Album "X&Y" wurde als bestes britisches Album ausgezeichnet. Ihr Song "Speed of Sound" wurde zur besten britischen Single des Jahres gekürt. Erwartet hatten Experten, dass "You're Beautiful" von James Blunt diesen Rang erreichte.

Newcomer James Blunt konnte sich allerdings über die Ehre freuen, als bester britischer Künstler sowie bester Pop-Act ausgezeichnet zu werden. Mit seinem Hit "You're Beautiful" hatte er auch die deutschen Charts gestürmt.

Der 28-Jährige ulkte in seiner Dankesrede: "Ich kann ja nun in Rente gehen. " Blunt setzte sich mit der Auszeichnung gegen die äußerst starke Konkurrenz von Superstar Robbie Williams durch.

Als das beste internationale Album wurde "American Idiot" von Green Day gekürt. Die US-Rocker wurden auch als beste internationale Gruppe gewürdigt. (Hier ein Bild aus dem Vorjahr.)

Bester britischer Newcomer sind die Arctic Monkeys, ...

... zu denen Frontmann Alex Turner gehört.

Die Newcomer-Band Kaiser Chiefs hat bei der diesjährigen Vergabe der Brit Awards gleich drei Preise abgeräumt: Sie wurde als beste britische Gruppe, bester britischer Live-Act und beste britische Rock-Darbietung ausgezeichnet.

Die Kaiser Chiefs gaben bei der Preisverleihung im Earls-Court-Zentrum ihren Song "I Predict A Riot" zum besten. Frontmann Ricky Wilson zeigte sich in seinem Dankeskommentar gerührt, aber wortkarg: "Das bedeutet die Welt für uns."

Bester internationaler Künstler wurde US-Rapper Kanye West, ...

... dessen Sangesauftritt bei der Preisverleihung von 77 Models flankiert wurde. Sie trugen goldene Farbe auf dem Körper, waren ansonsten aber nur spärlich bekleidet.