Gespräch bei Aufnahmen zu "Let It Be" Aufnahmen mit John Lennon werden versteigert

New York · Die Aufnahme eines Gesprächs mit John Lennon von 1970 kommt im September unter den Hammer. In dem in Toronto dem kanadischen DJ und Kritiker des Magazins "Village Voice" gegebenen Interview spricht der Ex-Beatle von den "Qualen" bei den Aufnahmen des zwölften Beatles-Album "Let It Be" (1969).

John Lennon - 30 Jahre nach dem Mord
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Foto: AP

"Wir sind durch die Hölle gegangen. Das machen wir oft. Es ist jedesmal Quälerei, wenn wir irgendetwas tun", sagte Lennon. Mit den Beatles zu arbeiten sei "hart", sie hätten keine "Magie", die nicht auch andere hätten.

Das weitgehend in London aufgenommene Album "Let It Be" kam im Mai 1970 auf den Markt. Das Musikmagazin "Rolling Stone" zählt es zu den 500 wichtigsten Alben der Rockgeschichte. Dabei sei es "niemals richtig beendet" worden, sagte Lennon in dem Interview. "Wir wollten es nicht wirklich tun. Paul drängte uns, es zu tun."

Für Lennon war es stets ein "seltsames" Album, das die wachsende Kluft zwischen ihm und den übrigen Bandmitgliedern spiegelte, wie er bekundete.

Das einstündige Gespräch wird mit rund hundert weiteren Stücken, die im Zusammenhang mit den Beatles stehen, zwischen dem 19. und 26. September vom Auktionshaus RR im US-Bundesstaat New Hampshire versteigert.

(AFP)
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