Hingucker: Das Bild "Felder des Frühlings" gibt der Stuttgarter Ausstellung den Namen. Neben rund 40 Werken von Monet werden u.a. auch Bilder von Vincent van Gogh und Camille Pissarro ausgestellt.

Leihgaben von über 30 internationalen Sammlungen haben Kurator Christofer Conrad und Staatsgalerie-Direktor Christian von Holst zusammentragen. Unter anderem werden Bilder aus dem Bestand des Museum of Modern Art in New York und der Eremitage in Petersburg gezeigt.

Mit kurzen, starken, fast getupften Pinselstrichen revolutionierte Monet in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts die Malerei.

Dabei werden die Farben ungemischt aufgetragen und mischen sich so erst im Auge des Betrachters. Die Impressionisten verzichteten bewußt auf Schwarz beim Abmischen, dadurch wirken die Bilder heller.

Die "Studie einer Figur im Freien (nach rechts gewandt)" malte Monet 1886.

Insgesamt 47 impressionistische Bilder gibt es in der Stuttgarter Galerie zu bewundern. Erwartet werden rund 100.000 Besucher.