Mario Vargas Llosa über Nobelpreis "fast verlegen"

Frankfurt/M. (dapd). Die Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis macht den peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa "fast verlegen". Er habe vergangenen Donnerstag am frühen Morgen in New York am Schreibtisch von der Ehrung erfahren, erzählte der 74-Jährige in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Er habe gegen halb sechs am Schreibtisch gesessen, als seine Frau mit einem "komischen Gesichtsausdruck" hereingekommen sei. Am Telefon sei die schwedische Akademie gewesen. Der Preis für ihn sei in Peru und allen anderen lateinamerikanischen Ländern mit Begeisterung aufgenommen worden, sagte er. Sogar politische Gegner hätten ihm gratuliert.

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