Kölner Kirchenkrise spitzt sich zu „Woelki sollte seine Ämter vorläufig ruhen lassen“
Köln · Immer mehr Gläubige fordern eine klare Entscheidung über die Zukunft des Kölner Erzbischofs. Für Maria Mesrian der Initiative Maria 2.0 ist nun der absolute Tiefpunkt erreicht.

Kritik an Kardinal Rainer Maria Woelki nimmt zu.
Foto: dpa/Oliver BergNachdem die Staatsanwaltschaft Köln nun gegen Kardinal Rainer Maria Woelki wegen Meineids ermittelt, mehren sich die Stimmen, die eine Entscheidung über die Zukunft des Erzbischofs wünschen. Für Maria Mesrian, Sprecherin der Initiative Maria 2.0, ist das „der absolute Tiefpunkt. „Der Kardinal sollte so viel Gespür für die verfahrene Situation im Bistum haben und seine Ämter vorläufig ruhen lassen“, sagte sie. Ihr Respekt und ihre Solidarität gelte Hildegard Dahm, die ihr Schweigen gebrochen habe.