Fotos Wettbewerb: Das sind die besten Bergfotos
Der Franzose Alexandre Buisse ist der Sieger des IMS Photo Contest 2013, bei dem die besten Bergfotos des Jahres gekürt wurden. Thema des Wettbewerbs war "Berge in Licht und Schatten". Mit diesem Bild von Buisse sah die Jury das Thema besonders gut umgesetzt. Es zeigt Schneeverwehungen am Chopicalqui in Peru. Das Bild wurde knapp oberhalb der Wolkengrenze aufgenommen.
Platz zwei errang Richard Salcher mit dieser Aufnahme mit dem Titel „Snowstorm at the Sellatürme". Ihm gelang es, im exakt richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken, um den von einer Windboe aufgewirbelten Schnee an dem Bergmassiv in Südtirol im Bild festzuhalten.
„Open eyed dream" heißt dieses Foto von Caillum Smith, das mit Platz 3 ausgezeichnet wurde. Dem jungen Fotografen gelang die Aufnahme während einer zweiwöchigen Rucksacktour durch den Skaftafell-Nationalpark in Island.
Alfredo Constanzo machte diese Aufnahme im Naturschutzgebiet des Aiguilles Rouges in den französischen Alpen. Im Wasser des Lac de Cheserys wird das rund 4000 Meter hohe Massiv des Mont Blanc reflektiert. Die hohe Spitze links im Bild ist der Aiguille Verte mit 4122 Metern, dahinter ist in der Ferne die Kette des Grandes Jorasses (4200 Meter) zu sehen. Am Ende erhebt sich der höchste Gipfel der Mont-Blanc-Kette mit 4810 Metern Höhe, über dem Spuren der Milchstraße zu sehen sind.
Dieses Foto machte Dino Marsango an der Locatelli-Hütte in Südtirol im letzten Licht des Tages.
Um 2.30 Uhr morgens hielt Erwin Seiler von der Glecksteinhütte im Berner Oberland aus die Stimmung einer klaren Bergnacht fest. Der Mond geht über dem Schreckhorn auf, während die Berge ihre Schatten über die Gletscher werfen.
Auch dieses Bild wurde bei Nacht aufgenommen, was wegen der langen Belichtungszeit nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Georg Hafer fotografierte Wolken, die sich im Schein des Mondes über die majestätischen Gipfel der Drei Zinnen in den Dolomiten gelegt haben.
Georg Kantioler bestieg an einem Herbsttag die etwa 2570 Meter hohe Kassianspitze in Südtirol, um diese Aufnahme zu machen. Das Tal ist mit einer Hochnebeldecke überzogen, auf den die Berge ihre Schatten werfen.
Auf dem Dach der Welt: Harry Kikstra stand kurz vor dem Gipfel des Mount Everest, als er dieses Foto machte. Zu sehen ist der Makalu, der auf der tibetischen Seite des höchsten Berges der Welt liegt.
Statt majestätischer Gipfel fotografiert Klaus Fengler einen Höhlenkletterer, der sich ins Innere eines Berges in Indian Creek im US-Bundesstaat Utah vorwagt.
Das wechselhafte Wetter machte die Fototour durch Island für den Fotografen Maciej Makowski unberechenbar. Im Südosten des Landes war er im richtigen Moment am richtigen Ort und konnte diese Berge in der Morgensonne fotografieren.
Im April geht die Sonne über den Lofoten vor der Küste Norwegens nur noch für vier Stunden unter und steht während dieser Zeit nur knapp unter dem Horizont. Das taucht den Himmel in beeindruckende Farben. Fotograf Manfred Voss gelang diese Aufnahme in der Nähe des kleinen Inseldorfs Rheine.
Ralf Gantzhorn gelang 2010 gemeinsam mit seinen Begleitern Robert Jasper und Jörn Heller die Erstdurchsteigung der Nordwand des Monte Sarmiento in Chilenisch Feuerland. Das größte Problem dabei war der Bergschrund, eine riesige Gletscherspalte. Schließlich fanden die drei Bergsteiger diese Eisbrücke, die Gantzhorn bei klarem Himmel und Sonnenschein fotografierte. Im Hintergrund sind die Fjorde Feuerlands und der turmförmige Monte Buckland zu sehen.
Der Urmia-See im Iran ist einer der größten Salzseen der Welt. Soleyman Mahmoudi gelang diese Aufnahme eines Felsen, der sich über das glasklare Wasser erhebt.
Bei einer Schneeschuhwanderung in den Bündner Alpen in der Schweiz machte Steffen Galle dieses Foto. Er stand auf dem Grat des Muttner Horns und blickte auf eine verschneite Almhütte herab.
Travis Patterson begab sich im Grand Teton National Park im US-Bundesstaat Wyoming auf die Spuren des legendären Naturfotografen Ansel Adams. Er legte sich auf die Lauer, als ein Sturm heranbrauste, und wartete den perfekten Moment ab.
Bei Sonnenaufgang machte Yaroslav Khomutnyk diese Aufnahme auf 4800 Metern Höhe im georgischen Kaukasus.