Mit Tierpräparaten schafft die französische Künstlerin die Grenzen zwischen dem Menschlichen und dem Tierischen verschwimmen zu lassen. Ihre Kunst ist trotz der surrealen Gestaltung eine nüchterne, wie inspirierende Betrachtung der Realität."Boudior" (Damenzimmer) erinnert daran, dass viele Möbelstücke aus Tierhäuten bestehen und verbildlich die Stellung von Nutztieren.

"Narcisse": Ein zu einer Nähmaschine umgebauter Pfauenkörper, dessen Kopf das Nähstück bildet.

"Métempsycose" bedeutet Seelenwanderung. Die Arbeit ist auch ohne den Titel Ausagekräftig genug.

"Mascerade" (Maskerade): Das präparierte Huhn scheint sich in seinem Pelz fast schon menschlich zu präsentieren.

Der Anzug ist kommplett aus einem Hasen gefertigt.

In einer Ausstellung "näht" die Pfauen-Nähmaschine an einem Schwung der schönen Schwanzfedern.

Diese Corsage ist nur auf den ersten Blick hübsch anzuschauen.

Bei genauerer Betrachtung offenbart sie ihr schmerzhaftes Inneres: ein Meer aus Haifischzähnen.

Ebenfalls aus der Serie "Seelenwanderung": ein Kind im Lammpelz.

Aus der Reihe Mimésis: Ein Schmetterling mit Zielscheiben auf den Flügeln.

Die Zartheit des Falters gepaart mit dem Symbol der Radioaktivität, erinnert an die Empfindlichkeit der Natur.

"Papillon Journal" (Zeitungsschmetterling).

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...und Barcode.

Alle Werke der Künstlerin können auf ihrer Homepage unter www.sarahgarzoni.com eingesehen werden.