Fotos "Mythos Germania": So wollte Hitler Berlin umbauen
Vom 15. März bis zum 31. Dezember 2008 zeigt der Verein Berliner Unterwelten die Ausstellung "Mythos Germania - Schatten und Spuren der Reichshauptstadt". Modelle, Baupläne und Bilder sollen Hitlers Traum seines Germania dokumentieren.
Bereits vor dem Gebäude empfängt den Besucher das erste Ausstellungsstück: Teile der neuen nationalsozialistischen Reichskanzlei, die 1938/1939 nach Plänen von Hitlers Hausarchitekt Albert Speer entstand.
Die Architektur-Modelle werden gut gepolstert zur Ausstellungsstätte geliefert.
Selbst hinter Glas und in dieser kleinen Ausführung imposant: Das Modell der "Großen Halle".
Dieser Banner ist nur einer von vielen, die dem Besucher den Plan für den Mythos Germania veranschaulichen.
Das riesige Architektur-Modell der Ausstellung zeigt die "Große Halle" und die Nord-Süd-Achse.
Ebenso wie das kleinere Modell hinter Glas ist es ein Filmmodell aus dem Dreiteiler "Der Untergang" von 2004.
Dieser Stein ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Überbleibsel des Reichsluftfahrtministeriums. Er wird dem Verein für die Zeit der Ausstellung durch das Landesdenkmalamt als Leihgabe zu Verfügung gestellt.
Ebenso wie die vor dem Pavillon sind auch diese Steine Teile der neuen Reichskanzlei. Stücke wie diese werden immer wieder bei Bauarbeiten in der Gegend des einstigen Gebäudes gefunden.
Gezeigt werden die Stücke im Pavillon Gertrud-Kolmar-Straße/Hannah-Arendt-Straße in Berlin.