Fotos Kleid statt Kanonen: Ein Panzer wird eingestrickt
Im Militärhistorischen Museum in Dresden gibt es derzeit eine besondere Aktion zu sehen: Ein Panzer bekam ein Kleid aus Wolle.
Das Projekt soll ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt setzen.
Die Patchwork-Decke besteht aus vielen einzelnen Beiträgen. Rund 60 Menschen haben Flicken beigesteuert. Einer zeigt eine Friedenstaube.
Kristina Krömer (rechts) und Barbara Niklas vom "Louisen Kombi Naht e.V." sitzen strickend auf dem Panzer.
Auslöser für ihre Panzer-Idee war die Debatte darüber, wie der 13. Februar - der Jahrestag der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg - begangen wird.
Der Flausch-Panzer erregt jedoch auch Unmut. Kritiker befürchten etwa, dass die Bundeswehr dadurch lächerlich gemacht wird.
Weltgeschehen in einem Bild Die neuesten Karikaturen aus der Rheinischen Post
Fotos aus Mönchengladbach So verlief die Evakuierung nach dem Bombenfund
Zuletzt aktualisiert:
05.02.2013