Der italienische Komponist Giuseppe Verdi (1813 bis 1901) in einer zeitgenössischen Darstellung. Er gilt als der größte der doch so zahlreichen italienischen Opernkomponisten. Giuseppe Verdi feiert 200. Geburtstag - und wird gefeiert.

Der Opernsänger Rolando Villazón, aufgenommen bei einem Auftritt in Erfurt. Für den Startenor und Regisseur Villazón ist Verdis Musik ein Spiegelbild der menschlichen Seele.

Künstler bei der Probe von Giuseppe Verdi Oper Aida dirigiert von Zubin Mehta in Florenz.

Der Verdi-Biograf Christoph Schwandt auf die Frage "Wieso erreichen Verdis Opern bis heute so breite Schichten?": "Er hatte ein Gespür für Bühnenstoffe, die überall auf der Welt spontan zugänglich sind: normale Menschen mit normalen Konflikten, anders etwa als bei Wagner. Seine Opern sind vital und unmittelbar - "La Traviata" funktioniert heute noch genauso wie 1853. Und das mit einer eingängigen Musik, die kunstvoll ist, ohne kompliziert zu sein."

Daniela Gerstenmeyer in der Rolle des Tebaldo und Chormitglieder proben die Aufführung der Oper "Don Carlo" von Giuseppe Verdi auf der Bühne im Theater Erfurt.

Ein Verdi-Denkmal vor dem nach ihm benannten Theater in Busseto in der Nähe von Parma.