Eisskulpturen in der Wärme Israels Eine glitzernde Stadt für Träumer
Düsseldorf · Ausgerechnet im warmen Jerusalem findet in diesem Frühling ein Eisfestival statt. Aber auch bei diesen Temperaturen ist vor dem alten Bahnhof eine beeindruckende Stadt aus Skulpturen und anderen futuristischen Eisgebilden entstanden.
Beeindruckenden Skulpturen beim Eis-Festival in Jerusalem
Bei derzeitigen Temperaturen von bis zu 18 Grad arbeiten in Jerusalem internationale Bildhauer an einem ambitionierten Projekt: Anlässlich eines Festivals entsteht auf einem 1500-Quadratmeter-Komplex vor dem alten Bahnhof der Stadt eine faszinierende Stadt aus Eis. Um das beeindruckende Projekt möglich zu machen, wird das gesamte Areal konstant auf minus zehn Grad abgekühlt.
Der Aufwand lohnt sich: Rund 35 Bildhauer, Designer und Lichttechniker haben eine futuristisch anmutende Welt aus Glitzer und Farben geschaffen. Neben Sehenswürdigkeiten der Stadt Jerusalem locken riesige Skulpturen, Gemäuer und Tunnel und entführen den Besucher in eine andere Welt. Die ersten Bilder der gläsernen Werke vermitteln einen bemerkenswerten Eindruck der kalten Stätte.
Ein meterlanger Tunnel in fluoreszierendem Blau wirkt wie das Tor in eine fremde Welt, eine glitzernder Burg aus Eisblöcken wie das gläserne Schloss einer Märchen-Prinzessin. Aus dem Schlund eines riesigen Monsters kommt eine Rutsche, die ebenso stabil wie funktional ist. Die Kunst-Stadt ist absolut sehenswert und eine Freude für Träumer wie Kunstbegeisterte gleichermaßen.
