Fotos Ein Künstler macht sich unsichtbar
Wenn Sie glauben, auf diesem Foto befinde sich nur die Chinesische Mauer, dann sehen Sie noch einmal genauer hin: Perfekt getarnt wird der chinesische Künstler Liu Bolin selbst zum Teil des Weltkulturerbes.
Ein gemeinsamer Einkauf dürfte mit Bolin keinen Spaß machen. Hier hat er sich perfekt in die Fertiggerichte eingereiht.
Auch draußen kann es sein, dass man an ihm vorbeiläuft, ohne seine Anwesenheit zu bemerken. Sein Outfit hat er den Baumstämmen hinter sich angepasst.
Angst vor Schmutz hat Bolin sicherlich nicht. Getarnt als Kohlehaufen ist er auf diesem Foto als Mensch kaum noch auszumachen.
Wo versteckt er sich schon wieder? Da dieses Foto ohnehin schon voller Kunst ist, fällt es Bolin leicht, sich in das Gesamtbild zu integrieren.
Und wieder im Supermarkt: Dieses Mal zieht es den Künstler vor die Getränkeregale.
Ein Männlein steht im Walde...
...oder aber vor einem Tempel. Auch die Distanz zwischen seinem Standort und dem eigentlichen Bauwerk scheint für Bolin keine Rolle zu spielen.
Hier verwandelt sich der Chinese in ein hübsches Blumenkunstwerk. Blumentöpfe inbegriffen, versteht sich.
Chinesische Bauwerke scheinen gut für seine Versteckkünste geeignet zu sein.
Auch vor besonders bekannten Monumenten scheut sich Liu Bolin nicht: Zum Beispiel das Olympia-Stadion in Peking.
Was andere als Vandalismus bezeichnen mögen, nutzt er in diesem Foto als Vorlage für seine Kunst: Bolin wird eins mit dieser Graffiti-Wand.