Ausstellung zieht nun weiter nach New York 250.000 sahen die "Gesichter der Renaissance"

Berlin · An ihren 88 Ausstellungstagen hat sich die Schau "Gesichter der Renaissance" im Berliner Bode-Museum zu einem ausgesprochenen Besuchermagneten entwickelt. Mehr als eine Viertelmillion Menschen sahen sich die rund 150 Meisterwerke der Frührenaissance an.

Das teilten die Staatlichen Museen zu Berlin mit. Die Exposition ging am Sonntagabend zu Ende. Zeitweilig hatten sich vor dem Eingang lange Schlangen gebildet.

Zu sehen waren neben Gemälden auch zahlreiche Skulpturen, Zeichnungen und Medaillen. Besonders großer Andrang herrschte Ende Oktober kurz vor der Abreise von Leonardo da Vincis "Dame mit dem Hermelin".

Weil die Werke sehr empfindlich sind, durften sich höchstens 300 Menschen gleichzeitig in den Ausstellungsräumen aufhalten. Die längste Wartezeit lag bei neun Stunden, die durchschnittliche bei zwei Stunden.

Nach Angaben des Vereins Museum und Service wurden 110.000 Postkarten, 11.100 Poster und 26.000 Kataloge zu der Ausstellung verkauft und 2.412 Führungen gebucht.

Die Schau reist nun weiter nach New York, wo sie vom 19. Dezember bis zum 18. März 2012 im Metropolitan Museum of Art zu sehen sein wird.

(APD)
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