Kultursenatorin bekennt sich zur Elbphilharmonie

Hamburg (dapd). Hamburgs neue Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) hat sich deutlich zum Streitobjekt Elbphilharmonie bekannt. In zehn Jahren werde kein Mensch mehr danach fragen, was der Bau gekostet habe, sagte Kisseler gestern bei der Vorstellung der neuen Spielzeit der Elbphilharmonie-Konzerte.

Stattdessen werde das noch im Bau befindliche Konzerthaus sowohl inhaltlich als auch architektonisch ein Wahrzeichen werden. Die Elbphilharmonie ist seit Jahren Streitobjekt in Hamburg. Ursprünglich war für die Stadt ein Kostenanteil von 77 Millionen Euro veranschlagt worden. Mittlerweile ist die Belastung auf 323,5 Millionen Euro gestiegen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort