Neu im Rat der EKD Kerstin Griese

Kerstin Griese (48) ist Bundestagsabgeordnete für die SPD. In der EKD ist Griese eine alte Bekannte - sie ist schon zum dritten Mal Synodale. Jüngst machte sie sich einen Namen mit ihrem Gesetzentwurf zur Sterbehilfe, dem der Bundestag zustimmte.

Düsseldorf bezeichnet sie als ihre Heimatstadt. Seit ihrer Jugend engagiert sie sich für die Beziehungen zu Israel und zum Judentum. In Düsseldorf hat sie nach ihrem Politik- und Geschichtsstudium in der NS-Gedenkstätte gearbeitet. Die Pfarrerstochter möchte "den Glauben in die säkulare Welt tragen, in der die Kritik an den Kirchen sehr grundsätzlich geworden ist".

(RP)
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