München Jüdischer Weltkongress gegen Bilder-Rückgabe

München · Der Jüdische Weltkongress hat die geplante Rückgabe von beschlagnahmten Gemälden an den Münchner Kunsthändler-Erben Cornelius Gurlitt als unverantwortlich kritisiert. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Augsburg soll Gurlitt möglichst bald 310 Gemälde zurückerhalten.

Die Behörde geht davon aus, dass die Überprüfung der beschlagnahmten Werke spätestens nächste Woche abgeschlossen sein wird, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. "Es werden wohl circa 310 Gemälde sein, die zweifelsfrei Eigentum des Beschuldigten sind", sagte Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz.

(dpa)
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