Hinrichtung eines Schafs – Experiment läuft weiter

Berlin (dpa). Das umstrittene Kunstexperiment um die Hinrichtung eines Schafes in Berlin wird fortgesetzt. Wie die Künstleragentur The Coup mitteilte, wird die dafür gebaute Tötungsmaschine trotz ihres Verkaufs in die USA bis zum Abschluss des Projekts am 17. Mai in Berlin bleiben.

Das knallbunt lackierte Kunstwerk "Die Guillotine" war vor wenigen Tagen überraschend für umgerechnet 1,75 Millionen Euro an einen US-Sammler verkauft worden. Zwei Meisterschüler der Berliner Universität der Künste, Iman Rezai und Rouven Materne, wollen mit dem Experiment die Demokratie auf die Probe stellen. Seit Wochen rufen sie im Internet zu einer Abstimmung auf, ob das Schaf "Norbert" durch die Guillotine sterben soll.

(DPA)
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