Musiker streamen Live-Videos Gema kassiert beim Boom der Hauskonzerte kräftig mit ab
Düsseldorf · Wer auf eigenen Seiten streamt, muss Gebühren an die Rechtegesellschaft zahlen. Die profitiert damit vom Boom der Wohnzimmerkonzerte während der Corona-Zeit und will bei Härtefällen individuell abrechnen.
11.05.2020
, 21:01 Uhr
Seit Beginn der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus lernen viele Menschen Wohnzimmer, Küchen oder Gärten ihrer Lieblingsmusiker kennen. Der von Zuhause aus ins Internet gestellte Live-Auftritt hat das Konzert vor Publikum ersetzt. Genau wie beim Live-Konzert müssen Musiker und Streaming-Anbieter sich allerdings Gedanken über die Abrechnung mit der Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte) machen. Das kann zu Kopfzerbrechen führen.