Eine Begegnung mt Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa „Man ist, was man tut“

Köln · Unerschrocken kämpft sie als Journalistin gegen Diktaturen: Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa. Jetzt ist von ihr ein neues Buch erschienen – über ihr Leben und ihre Arbeit.

Die Journalistin und Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa (59).

Die Journalistin und Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa (59).

Foto: AP/Aurelien Morissard

Kein Spur von Trübsinn, von Niedergeschlagenheit oder Resignation. Wer Maria Ressa in ihrem lilafarbenen Blazer begegnet, wird belohnt mit jeder Menge Freudestrahlen. Ihr Optimismus scheint Ausdruck ihres tiefen Einverständnisses, dass all das, was sie seit mehr als 35 Jahren tut, richtig gewesen ist. Und wichtig sein wird. Nämlich als Journalistin aufzuklären, gegen das Unrecht dieser Welt anzuschreiben, anzukämpfen nur mit Worten. Sie sagt: „Wenn ich nicht getan hätte, was ich tat, wäre es nicht Ich gewesen.“ Unterm Strich: „Man ist, was man tut.“ Punkt.