Fotos Zehnmal Oscar-Klatsch zum Mitreden
Die Oscars! Am 7. März wird der wichtigste Filmpreis der Welt verliehen. Wenige Tage zuvor gibt es wieder jede Menge Tratsch und Klatsch rund um das Hollywood-Ereignis. Was Sie vor dem 7. März wissen sollten, erfahren Sie hier.
Der Skandal: Rund um die Oscar-Academy herrscht Riesenwirbel wegen der E-Mails eines Produzenten von "The Hurt Locker" (mehrfach nominiert). Der Mann hatte darin die Juroren aufgefordert, für seinen Film zu stimmen und "nicht für einen 500-Millionen-Dollar Film" - eine offensichtliche Anspielung auf den schärfsten Konkurrenten "Avatar". Die Jury will noch beraten. Dem Film droht schlimmstenfalls der Ausschluss.
Der sichere Sieger: Der für die beste Nebenrolle nominierte Schauspieler Christoph Waltz (im Tarantino-Streifen Inglourious Basterds") kann nach Meinung seiner Kollegen schon mal den Sekt kalt stellen. "Der Oscar ist ihm nicht zu nehmen, da müsste es schon mit dem Teufel zugehen", sagt Kollege Til Schweiger laut "Focus".
Das große Duell: Das Duell der beiden großen Oscar-Favoriten "The Hurt Locker" und "Avatar" ist durch privat-persönliche Verstrickungen zusätzlich aufgeladen. Hurt-Locker-Regisseurin Kathryn Bigelow (links) war früher einmal mit Avatar-Macher James Cameron verheiratet.
Der ganz große Glanz: wird am 7. März vermutlich von der Bühne der Moderatoren ausgehen. Für diese Rolle nämlich ist die südafrikanische Schönheit Charlize Theron vorgesehen. Sie soll als "Presenter" der Filmtrophäen aushelfen.
Einfach fällig: Jeff Bridges hat schon zahlreiche starke Vorstellungen (König der Fischer, The Big Lebowski) auf der Leinwand abgeliefert. Inzwischen ist er schon 60. Alles andere als der Oscar für den besten Hauptdarsteller wäre eine Überraschung.
Die schlimmste Absage: Twilight-Star Robert Pattinson zählt vielleicht noch nicht zu den ganz Großen, aber dennoch zu den sehr Begehrten. Zur Oscar-Verleihung kommt er trotzdem nicht. Keine Zeit. Er steht für seinen neuen Film "Bel Ami" vor der Kamera.
Superstar 2010: So ganz genau lässt sich natürlich nie vorhersagen, wer denn das Publikum bei der Oscar-Verleihung zu Begeisterungsstürmen hinreißen wird. Vieles spricht im Jahr 2010 aber für Sandra Bullock. Durch ihrer unbeschwerte Art hat sie bei vergleichbaren Anlässen immer gepunktet - und zählt in LA nach ihrer Leistung in "The Blind Site" zu den Favoritinnen für eine Ehrung als beste Hauptdarstellerin.
Die Klamottenfrage: Ja, in welcher Robe werden die großen Stars den bei der Preisverleihung aufschlagen? Die Klatschblätter machen sich unter anderem Sorgen wegen Mariah Carey. Sie spielt nämlich in einem oscar-nominierten Film mit ("Precious"). Das US-Magazin People fragt sich nun, ob sie in halbwegs angemessener Abendrobe erscheint ....
Die Klamottenfrage: ... oder doch in einem ihrer berühmt-berüchtigten "Weniger-ist-mehr-Outfits" wie hier bei einem PR-Foto ihrer Plattenfirma.
Der Geheimtipp: Man raunt, die Oscar-Academy hätte in diesem Jahr ein Auge auf die Britin Carey Mulligan (nominiert als beste Hauptdarstellerin) geworfen. Für ihre Darstellung im Emanzipationsdrama "An Education" erhielt sie bereits den British Academy Award als beste Darstellerin.
Die Rekordhalterin: An Meryl Streep gibt es bei Oscar-Abenden einfach kein Vorbeikommen. Keine andere Filmdarstellerin wurde schon so oft (16 mal) für die Trophäe nominiert. Zweimal nahm sie sie schon mit nach Hause.