Optimistisch durchs Leben: Sally Hawkins spielt in "Happy-Go-Lucky" eine Grundschullehrerin, die dem Leben auch in schlechten Zeiten etwas Gutes abgewinnen kann.

Poppy heißt die Grundschullehrerin, die in der Arbeit mit Kindern ihren Traumjob gefunden hat.

Schon 30 und kein bisschen erwachsen: Poppys Leben ist jeden Tag ein 24 Stunden langer Trip der guten Laune. Mit ihrem beschwingten Optimismus und ihrer permanenten Albernheit eckt Poppy aber auch bei den ein oder anderen Leuten an.

Im Laufe der rund zweistündigen Komödie trifft Poppy auf allerhand schräge, aber liebenswerte Charaktere.

Dazu zählt ihr Fahrlehrer Scott (Eddie Marsan), der den misantrophischen Gegenpol zu Poppys Regenbogen-Sicht auf die Welt bildet. Ihm geht Poppy bisweilen auf die Nerven.

Trautes Heim: Poppy wohnt mit ihrer besten Freundin Zoe (Alexis Zegerman) in einer WG.

Scott bei einem seiner Vorträge: "Enrahah", ist sein Lieblingsausruf, wenn er mies gelaunt ist - was oft vorkommt.

Für ihre Darstellung bekam Hawkins auf der diesjährigen Berlinale den Silbernen Bären.

Das ist der Mann, der hinter dem Film steckt: Der britische Regisseur Mike Leigh erntete Ruhm mit sozialkritischen Milieu-Studien wie "High Hopes" und "Naked". Mit "Happy-Go-Lucky" wagte er sich erstmals an eine leicht verdauliche Komödie.Der Film startet am 3. Juli in den deutschen Kinos.

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