"Rico, Oskar und das Herzgebreche" Rico und Oskar bestehen ein neues Abenteuer

Berlin · Es ist eine ungewöhnliche Freundschaft, aber keine unmögliche: Der kräftige, nach eigenen Worten "tiefbegabte" Rico und der schmächtige Klugscheißer Oskar sind ein Herz und eine Seele. Mit ihrem "Tieferschatten"-Abenteuer fing alles an. Als die beiden ungleichen Jungs einen Kidnapper mit List und Tücke zur Strecke brachten.

 Boris (Moritz Bleibtreu) und Tanja Doretti (Karoline Herfurth) in einer Szene aus "Rico, Oskar und das Herzgebreche".

Boris (Moritz Bleibtreu) und Tanja Doretti (Karoline Herfurth) in einer Szene aus "Rico, Oskar und das Herzgebreche".

Foto: dpa, kde

So was schweißt zusammen. In ihrem zweiten Filmabenteuer geht es nicht weniger dramatisch zu. Wieder muss ein Kriminalfall gelöst werden, wieder stellen sich die Jungs bösen Erwachsenen, wieder muss das Gute triumphieren. Oder?

"Rico, Oskar und das Herzgebreche" heißt der zweite Teil der erfolgreichen Kinderbuchreihe von Andreas Steinhöfel, und so heißt auch der zweite Film über das Freundespaar, der in die Kinos kommt. Moment, Herzgebreche? Kommen die beiden etwa schon in die Pubertät, haben forsche Teenie-Mädels die Jungsherzen gebrochen? So weit ist es noch nicht. Es geht vornehmlich um Erwachsenenherzen. Obwohl Rico und Oskar selbst auch Herzschmerz haben, aber einen ganz anderen. Ein sehenswerter Nachfolgefilm zum erfolgreichen Debüt.

(RP)
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