Team habe ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl gehabt Prochnow schwärmt von "Boot"-Dreharbeiten

Hamburg (rpo). Jürgen Prochnow ist auch noch ein Vierteljahrhundert nach Drehschluss begeistert von den Arbeiten zu "Das Boot". Der Schauspieler schwärmt von der Arbeit mit Regisseur Wolfgang Petersen und dem Produktionsteam.

 Regisseur Wolfgang Petersen.

Regisseur Wolfgang Petersen.

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<P>Hamburg (rpo). Jürgen Prochnow ist auch noch ein Vierteljahrhundert nach Drehschluss begeistert von den Arbeiten zu "Das Boot". Der Schauspieler schwärmt von der Arbeit mit Regisseur Wolfgang Petersen und dem Produktionsteam.

25 Jahre nach dem Drehbeginn zum legendären Antikriegsfilm "Das Boot" schwärmt Hauptdarsteller Jürgen Prochnow noch immer von den damaligen Filmarbeiten. Das Zusammengehörigkeitsgefühl des Teams bei der Produktion sei etwas ganz Besonderes gewesen, sagte der Hollywood-Star in der ARD-Talkshow "Beckmann" (23.00 Uhr), die am Montagabend ausgestrahlt wird. Regisseur "Wolfgang Petersen hat mit uns jede einzelne Aufnahme durchlitten", erinnerte sich Prochnow, der mittlerweile einen amerikanischen Pass besitzt. "Heutzutage lernt man die Regisseure am Set ja kaum noch kennen."

Schauspieler Jan Fedder, der ebenso wie die Stars Heinz Hoenig und Uwe Ochsenknecht in dem Film mitspielte, erinnerte sich an die Schlussszene, in der das beschädigte Boot im Heimathafen von La Rochelle bei einem Luftangriff versenkt und ein Großteil der Crew getötet wird. "Einige von uns konnten sich aussuchen, ob sie sterben wollen oder nicht", blickte Fedder zurück. Petersen habe dieses Ende im Gespräch mit seinen Schauspielern zur Diskussion gestellt. "Und ich wollte überleben, denn ich dachte, es würde einen zweiten Teil geben", erzählte er augenzwinkernd.

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