So verlief die Oscar-Nacht Oscars für Portman, Firth und "The King's Speech"

Berlin (RPO). Bei der 83. Verleihung der Oscars haben die Top-Favoriten gewonnen: Natalie Portman und Colin Firth räumten bei der Film-Akademie die Preise für die Hauptrollen ab, das Historien-Drama "The King's Speech" wurde als bester Film gewürdigt. Die Deutschen Hoffnungsträger gingen leer aus.

Oscar 2011: die Preisverleihung
21 Bilder

Oscar 2011: die Preisverleihung

21 Bilder

Die wichtigsten Entscheidungen: Wie erwartet haben Natalie Portman und Colin Firth die Oscars für ihre Leistungen in einer Hauptrolle gewonnen. Vor der Gala in Beverly Hills wurden beide als haushohe Top-Favoriten gehandelt. Es ist für beide der erste Oscar. Den prestigeträchtigen Preis für die beste Regie gewann Tom Hooper mit "The King's Speech". Das Historien-Drama gewann auch den Oscar als "Bester Film". Insgesamt erhielt der Streifen vier Oscars, drei davon in den Haupt-Kategorien.

Melissa Leo und Christian Bale (beide in "The Fighter") wurden als beste Nebendarsteller geehrt. Die deutschen Hoffnungen, der Kurz-Trickflim "Der Grüffelo" und Komponist Hans Zimmer gingen leer aus.

Großer Verlierer des Abends war der in zehn Kategorien nominierte Coen-Film "True Grit". Er gewann keine einzige Auszeichnung.

Lesen Sie im Folgenden das Ereignis-Protokoll der Nacht

++5:34 Uhr ++"The King's Speech" bekommt den Oscar als bester Film. Steven Spielberg macht die Sache kurz und schmerzlos. Der Film über die Leidenszeit des stotternden britischen Königs George VI. und seine Selbstüberwindung holt die Trophäe des besten Films. Der Jubel in der Crew ist riesig. Extra-Lob bekommt noch einmal Regisseur Tom Hooper. Er habe sich mit soviel Liebe und Gefühl in den Film geworfen. Der Triumph ist sein Verdienst!

++5:23 Uhr ++ Colin Firth! Der Oscar als bester Darsteller in einer männlichen Hauptrolle: Der Brite, über Jahre hinweg auf die Rollen des Mannes von Mittelmaß abonniert, ist am Ziel seiner Träume. Firth ist überwältigt. Naheliegende Scherze wie einen Stotterer in der Dankesrede verkneift er sich. Mit ihm gewinnt der Top-Favorit. Seine Darstellung des stotternden Königs hatte Kritiker und Akademie schon zuvor zu Lobeshymnen angestachelt. Es ist wohl auch ein bisschen Wiedergutmachung mit im Spiel. Denn eigentlich war schon seine Leistung im Vorjahr in "A Single Man" oscarreif.

++5:23 Uhr ++ Nun sind die Männer an der Reihe. Sandra Bullock sorgt für eine warmherzige Vorstellung der Kandidaten. Jeff Bridges sitzt jetzt wieder in der ersten Reihe und lächelt, als sein Name verlesen wird.

++5:18 Uhr ++ Die Top-Favoritin gewinnt. Der Oscar geht an Natalie Portman. Sie vergießt Tränen des Dankes. In "Black Swan" spielt sie auf verstörende Weise eine schizophrene Ballerina.

++5:14 Uhr ++ Jeff Bridges kündigt die Kandidatinnen für die beste weibliche Hauptrolle an. Jede bekommt ein paar warme Worte und einen Superlativ. Dann folgt ein Einspieler einer starken Szene aus dem jeweiligen Film. So pathetisch ist das wohl nur in Amerika möglich, ohne peinlich zu werden.

++5:07 Uhr ++ Damit hat der mit zwöf Nomierungen große Favorit einen der wichtigsten Preise eingesackt. Die weiteren Top-Oscars folgen unmittelbar danach. Wir steuern aufs Finale zu.

++5:05 Uhr ++ Regie-Oscar vergeben Hillary Swank und Vorjahrespreisträgerin Kathryn Bigelow suchen den besten Regisseur. Es wird Tom Hooper für "The King's Speech". Der Mann ist ein Experte für historische Stoffe, wie er auch mit seinem aktuellen Werk unter Beweis stellt. Einer seiner bekanntesten Filme, die er vor dem "King" drehte, ist Elisabeth I mit Cate Blanchett.

++4:55 Uhr ++ Nochmal Musik. Celine Dion singt einen getragenen Titel zu Ehren der Verstorbenen der Branche. Dazu laufen ihre Bilder über die Leinwand. Leslie Nielsen, Claude Chabrol, Arthur Penn, Dennis Hopper und viele mehr. Fast alle haben schon einmal bei einer Oscar-Verleihung in früheren Jahren auf der Bühne gestanden.

++4:46 Uhr ++ Noch einmal zurück zum besten Original-Song. Jennifer Hudson kündigt einen weiteren Live-Act an. Das getragene "If I rise" aus "127 hours", vorgetragen von Florence Welch und dem Komponisten A.R. Rahman. Danach singt Gwyneth Paltrow "Coming Home". Den Oscar räumt aber Randy Newman mit dem Toy-Story-Titel ab. Es ist sein Zweiter. Wurde auch mal wieder Zeit nach bereits 19 Nominierungen.

++4:32 Uhr ++ Jude Law und Robert Downey jr. übernehmen. Zunächst geht es um die "Visual Effects". Wieder heißt der Gewinner "Inception". Anschließend wird der beste Schnitt prämiert. "The Social Network" gewinnt.

++4:27 Uhr ++ Stürmischer Applaus für Billy Crystal, der in den 90ern mehrfach gekonnt und urkomisch durch die Oscar-Gala geführt hat. Wenige Minuten zuvor hat ein weiterer Einspieler der Neu-Moderatoren Franco und Hathaway wieder nicht gezündet. Über Szenen aus Harry Potter wurde als vermeintliche Musical-Persiflage ein elektronisch verfremdeter Song gelegt. Über dem Auditorium bildet sich ein Fragezeichen.

++4:22 Uhr ++ Bestes Doku-Feature. Der Preis geht an einen Film über die Ursachen der Finanzkrise. Sein Titel: "Inside Job". Die Macher bedanken sich herzig dafür, weil sie sich zunehmend in die Hollywood-Gemeinschaft aufgenommen fühlen. Und das erst bei ihrem zweiten gedrehten Film überhaupt.

++4:13 Uhr ++ Beste Kurz-Doku Karen Goodman nimmt den Preis für den Film "Strangers no more" in Empfang, überreicht durch Amy Adams und Jake Gyllenhall. Die Doku behandelt das Schicksal von Kindern verschiedenster Herkunft in einer Schule in Tel Aviv. Kurz darauf geht es um den besten Kurzfilm. Sieger wird "God of Love" von Luke Matheny. Der Filmemacher ist eine wohltuend andere Erscheinung, hat einen Wust an lockigen Haaren auf dem Kopf. "Ich hätte sie schneiden lassen sollen", ruft er sympathisch aufgeregt ins Mikrofon.

++4:11 Uhr ++ Original-Musik Der Preis für die beste Original-Musik, wieder einmal steht der unverwüstliche Randy Newman ganz oben auf der Liste, diesmal für seine Komposition in "Toy Story 3". Jetzt aber spielt er "We belong together" erst mal auf dem Flügel. Die Entscheidung fällt später.

++4 Uhr ++ Noch einmal ein Preis für Tim Burtons "Alice im Wonderland", diesmal für die besten Kostüme.

++3:56 Uhr ++ Makeup Die beste Maske (Makeup) bekommt einer, der schon weiß, wie sich das anfühlt mit einem Oscar in der Hand: Rick Baker. Der Mann hat 1982 den allerersten Academy-Award in dieser Kategorie abgeräumt. Damals mit "American Werewolf", diesmal mit "The Wolfman". Das Werwolf-Sujet scheint ihm zu liegen.

++3:47 Uhr ++ Matthew McConaughey und Scarlett Johansson auf der Bühne. Sie vergeben gleich zwei weitere Oscars für Inception, diesmal in den Kategorien Ton und Ton-Mischung. Damit führt der Film derzeit die Oscar-Charts an: drei Gold-Jungs hat zu diesem Zeitpunkt noch keiner.

++3:40 Uhr ++ Beste Filmmusik: Nicole Kidman und Hugh Jackman präsentieren die nächste Kategorie: die beste Original-Filmmusik. Noch einmal ist mit Hans Zimmer (Inception) ein Deutscher im Rennen. Aber den Award erhält Trent Reznor für seine verwoben-elektronischen Klänge in "Social Network". Der Komponist ist einem anderen Publikum besser als Indie-Rockstar und Hirn hinter der krachigen Gruppe "Nine Inch Nails" bekannt.

++3:32 Uhr ++ Es wird spannend. Eine wichtige Kategorie steht an, präsentiert von Reese Witherspoon: Gesucht wird der beste Nebendarsteller. Favoriten sind Christian Bale mit "The Fighter" und Geoffrey Rush in "The King's Speech". Bale macht das Rennen. Bei seiner Danksagung wirkt er geradezu entspannt. Dabei ist es sein Erster. Sein erster, spontaner Kommentar ist ein Fluch: "Bloody Hell."

++3:27 Uhr ++ Dicke Überraschung beim Oscar für den besten fremdsprachigen Film: Nicht etwa "Biutiful" mit Javier Bardem in der Hauptrolle gewinnt, sondern der dänische Wettbewerbsbeitrag "In a better World".

++3:25 Uhr ++ Nächste Gag-Einlage des Moderatoren-Duos: James Franco kommt verkleidet als Marilyn Monroe und reißt Charlie-Sheen-Witze. Die Reaktionen im Publikum sind verhalten.

++3:19 Uhr ++ Die Drehbuch-Oscars: Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch wird verliehen: Preisträger ist "The Social Network". Anschließend die erste Auszeichnung für den vielfach nominierten Historienfilm "The Kings's Speech". Er holt den Oscar für das beste Original-Drehbuch. Fans des philosophisch vertrackten Christopher Nolan-Films "Inception" werden darüber nur den Kopf schütteln können.

++3:09 Uhr ++ Ehrungen für die besten Animationsfilme: "Toy Story 3" gewinnt den Award für den besten animierten Film. Beim besten animierten Kurzfilm siegt "The Lost Thing". Für den deutschen Beitrag "Der Grüffelo" der Regisseure Jakob Schuh und Max Lang hat es nicht gereicht.

++3:01 Uhr ++ Melissa Leo schlägt die Hände vor das Gesicht. Auf der Bühne lässt sie sich von Kirk Douglas erst einmal in den Arm kneifen. Sie dankt mit zitternder Stimme ihrer Familie, all denen die den Film möglich gemacht haben und der Akademie.

++2:57 Uhr ++ Melissa Leo gewinnt den Award als beste Nebendarstellerin für ihre Darbietung in "The Fighter". Der Streifen, in dem Leo die temperamentvolle Mutter zweier boxender Brüder spielt, ist auch für den Preis als bester Film nominiert. Die Chancen des Films in der Kategorie Nebendarsteller waren sehr gut: Mit Amy Adams war eine weitere Darstellerin aus "The Fighter" nominiert. Leo setzte sich in der Kategorie auch gegen Helena Bonham Carter ("The King's Speech"), Jacki Weaver ("Animal Kingdom") und die von vielen favorisierte, erst 14-jährige Hailee Steinfeld ("True Grit") durch.

++2:53 Uhr ++ Ein großer Moment: Der steinalte Kirk Douglas betritt die Bühne, flirtet mit Anne Hathaway. "Wo warst du als ich Filme gemacht habe", fragt er, dann verschlägt es ihm scheinbar die Sprache, das Publikum ist begeistert. Seine Aufgabe: die Präsentation der Nominierten für die beste Nebendarstellerin. Der Hollywood-Haudegen ist inzwischen stolze 94 Jahre alt.

++2:48 Uhr ++ Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Für die kleineren Kategorien braucht es nur wenige Minuten. Die nächste Auszeichnung geht für die beste Kamera, in Englisch "Cinematography", an Wally Pfister und seine Arbeit in "Inception" über die Bühne.

++2:43 Uhr ++ Der erste Oscar geht in der Kategorie "Art Direction" an Tim Burtons "Alice im Wonderland". Laudator ist Tom Hanks. Er leitet seine kurze Rede mit ein paar wehmütigen Erinnerungen an "Vom Winde verweht" ein.

++2:30 Uhr ++ Die Preisverleihung hat begonnen. Zu Beginn bringen die Moderatoren Anne Hathaway (die Robe ganz in weiß) und James Franco (ebenfalls ganz in weiß) frischen Wind in die Veranstaltung. Sie spielen Szenen aus den nominierten Filmen ein, kombiniert mit eigens eingespielten Sketchen, in denen beide ihren Sinn für Humor unter Beweis stellen. Der Ballett-Film "Black Swan" wird beispielsweise zum quakenden Ententanz. Verhaltene Lacher im Saal.

++2:27 Uhr ++ Beachten Sie unsere Fotostrecke. Sie wird laufend aktualisiert und zeigt die elegantesten Highlights des inoffiziellen Teppich-Awards. Heiß im Rennen für einen Schönheitstitel: Gwyneth Paltrow und Halle Berry. Top-Favorit Colin Firth guckt hingegen bitterböse. Der Brite scheint doch etwas angespannt.

++2:18 Uhr ++ Im Kreis der Moderatoren und Schauspieler wird gemunkelt: Welcher Film macht das Rennen? Top-Favorit bleibt "The King's Speech", aber auch dem zuletzt etwas ins Hintertreffen geratenen Facebook-Film "The Social Network" werden Chancen eingeräumt.

++2:16 Uhr ++ Batman-Darsteller Christian Bale ("The Fighter") ist kaum wiederzuerkennen. Er trägt einen dichten Rauschebart so wie man ihn zuletzt nur bei Joaquin Phoenix gesehen hat.

++2:04 Uhr ++ Sandra Bullock, Oscar-Preisträgerin 2010, kommt klassisch, schulterfrei, ganz in Rot. "Sie will an diesem Abend nur Spaß haben", sagt sie, als sie darauf angesprochen wird, dass sie im Vorjahr noch an der Seite ihres damaligen Ehemannes Jesse James erschien. Auf den Oscar folgte eine schmutzige Trennung.

++2:00 Uhr ++ Colin Firth, haushoher Favorit als "Bester Hauptdarsteller", zeigt bereits jetzt schon Sinn für feine Ironie. "Social Network"-Star Jesse Eisenberg sieht mit seinem Schuljungen-Gesicht ein bisschen verloren aus. Jennifer Lawrence, ebenfalls auf der Liste der Nominierten, liefert in ihrem schlichten roten Abendkleid einen hinreißenden Auftritt.

++1:54 Uhr ++ Immer wieder ohrenbetäubendes Gekreische. An Mode-Exzentrikerin Helena Bonham-Carter kann es nicht liegen. Sie hat zwar einen Mode-Eklat angekündigt. Heute ist jedoch alles passend in einheitliches Schwarz gehüllt. Für modische Exzentrik ist sie spätestens berühmt, seit sie kürzlich mit zwei verschiedenen Schuhen über den Teppich stolziert war.

++1:42 Uhr ++ "Sie ist wunderschön", schwärmt Maria Furtwängler von Kidman. Auch die anderen auf dem Teppich bekommen ein Lob. "Sehr interessante Leute hier", sagt die Deutsche.

++1:36 Uhr ++ Nicole Kidman und Keith Urban kommen. Sie ist in Weiß gewandet, hofft auf eine Auszeichnung für ihre Leistung in "Rabbit Hole". Ihre Tochter habe das Kleid für sie ausgesucht, erzählt sie. Die Klatschpresse sorgte sich zuletzt, Kidman könnte vom Oscar-Fluch ereilt werden. Eine soziologische Studie ergab kürzlich, Oscar-geehrte Schauspielerinnen müssten statistisch von einem höheren Scheidungsrisiko ausgehen. Trauriges Beispiel aus dem vergangenen Jahr: Sandra Bullock.

++1:24 Uhr ++ Die Meteorologen hatten für Los Angeles ein Tief mit Schnee und Eis vorhergesagt. Zu sehen ist davon nichts. Über den Roten Teppich sollte daher ein großes Plastikzelt gespannt werden. Derzeit stehen die Stars und Sternchen sogar im Sonnenlicht. In wenigen Minuten werden die ganz großen Top-Darsteller erwartet.

++1:16 Uhr ++ Zwei Frauen, die heute noch groß abräumen könnten, sind gekommen. Sowohl Melissa Leo als auch die erst 14-jährige Hailee Steinfeld sind als beste Nebendarstellerin nominiert. Beide haben dezente Farben gewählt, Leo ein blumengemustertes Kleid in hellem Creme, Steinfeld in zartem, bauschigem Alt-Rosa. Die ehemalige Freundin des verstorbenen Heath Ledger, Michelle Williams, kommt in Schneeweiß. Sie ist als beste Hauptdarstellerin nominier.

++1:03 Uhr ++ Auf dem roten Teppich herrscht dichtes Gedränge. Erste Stars sind auch schon im Getümmel zu entdecken. Moderatorin Anne Hathaway zeigt sich ganz in Rot. Zusammen mit James Franco bildet sie heute das jüngste Moderatoren-Duo aller Oscar-Zeiten. Küchenchef Wolfgang Puck (ein Österreicher) präsentiert vor dem festlichen Dinner Auszüge seiner Oscar-Platte.

Hollywood feiert heute mit der Oscar-Verleihung den Höhepunkt des Filmjahres. Der Schauspieler Steve Martin hat dieses Ereignis einmal treffend als höchsten Feiertag in der Religion Hollywood beschrieben. Wir berichten aktuell vom Geschehen im und um das Kodak Theatre in Beverly Hills.

Die Gala und Preisverleihung beginnt um 2 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Favoriten in der wichtigsten Kategrie des besten Films sind der Historienfilm "The King's Speech" mit zwölf und der Western "True Grit" mit zehn Nominierungen. Auch dem Facebook-Film von David Fincher "The Social Network" werden Chancen eingeräumt, als Außenseiter gehen das düstere Ballett-Drama "Black Swan" mit Natalie Portman und das Abenteuer-Drama "127 Hours" ins Rennen. Außerdem ist unter den zehn Nominierten der Königskategorie auch auch noch der kluge Science-Fiction-Thriller "Inception".

Wie das Branchenblatt "The Hollywood Reporter" berichtet dürfte es äußerst knapp werden. Eine umfangreiche Auswertung der Werbeagentur "Zeta Interactive" aus über 200 Millionen Meldungen, Blogeinträgen und und anderen Einträgen im Netz hat demnach keinen klaren Favoriten für den "Besten Film" ergeben.

Bei den Darstellern sind die Favoritenrollen hingegen klar verteilt. Größte Aussicht auf den Oscar für den besten Hauptdarsteller hat Colin Firth als stotternder englischer Regent in "The King's Speech". Bei den Frauen gilt Natalie Portman für die Darstellung einer psychotischen Ballerina im Thriller "Black Swan" als Favoritin. Für beide wäre es der erste Oscar. Als beste Nebendarsteller sind Christian Bale und Melissa Leo (beide zu sehen in "The Fighter") gesetzt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort