Fernsehen und Livestream Wann und wo die Oscar-Verleihung übertragen wird
Los Angeles · Am 12. März ist es soweit: Die 95. Verleihung der Academy Awards findet statt. Wann und wo Sie die Oscars live im Stream und im Fernsehen sehen können.

Das sind die Oscar-Nominierungen 2023
Wann und wo findet die Oscar-Verleihung 2023 statt?
Die Oscars werden am 12. März wieder im Dolby Theatre in Los Angeles vergeben. Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel wird als Gastgeber durch die Preisverleihung führen.

Das sind die Oscar-Favoriten 2023
Wo kann ich die Oscars im Livestream und TV sehen?
In Deutschland können Sie die Verleihung der Academy Awards aufgrund der Zeitumstellung in der Nacht vom 12. auf den 13. März sehen. ProSieben überträgt die Veranstaltung live auf seiner Webseite und in der ProSieben-App. Außerdem begleitet der Sender die Oscar-Nacht mit Vorab-Sendungen und Nachbetrachtungen. Aus Lizenzgründen wird die Preisverleihung nicht live im Fernsehen übertragen.
Wer sind die Nominierten?
Mit elf Nominierungen geht „Everything Everywhere All At Once“ ins Rennen. Der Film ist unter anderem in der Kategorie „Bester Film“ nominiert. Um diesen Preis kämpfen auch „Avatar 2: The Way of Water“ und „The Fabelmans“. „The Banshees Of Inisherin“ und „Elvis“ gehören mit neun beziehungsweise acht Nominierungen ebenfalls zu den Favoriten.
Auch „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger hat gute Chancen, einen Oscar abzuräumen. Der Antikriegsfilm, der auf einem Roman von Erich Maria Remarque basiert, ist in den Kategorien „Bester Internationaler Film“, „Beste visuelle Effekte“ und „Beste Filmmusik“ nominiert.

Diese Stars haben die meisten Oscars
Welche Filme sind Oscar-Favoriten?
Seit Monaten werden Filmpreise vergeben, viele gelten als Vorboten für die Oscars. So heimste „Everything Everywhere All at Once“ des Regie-Duos „The Daniels“ (Daniel Kwan und Daniel Scheinert) in dieser Saison schon die wichtigen Trophäen von Hollywoods einflussreichen Verbänden der Schauspieler, Regisseure und Produzenten ein. Bei den Golden Globes im Januar triumphierte dagegen Altmeister Steven Spielberg („Die Fabelmans“) als Regisseur und mit dem Top-Globe für das beste Drama. Und jüngst bei den britischen Filmpreisen in London räumte „Im Westen nichts Neues“ sensationelle sieben Bafta-Trophäen ab, auch in der Königssparte „Bester Film“ und für Regie.

Diese Hollywood-Stars haben (noch) keinen Oscar
Nach Branchenprognosen gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Cate Blanchett („Tár“) und Michelle Yeoh („Everything Everywhere All at Once“) um den Hauptdarstellerin-Oscar. Bei den Männern werden „Elvis“-Darsteller Austin Butler und Brendan Fraser („The Whale“) als Favoriten gehandelt.