Filmpreis-Verleihung 2023 Entscheidung über Oscar-Gewinner ist gefallen

Update | Los Angeles · Am 12. März werden die Oscars verliehen. Die Verleihung wurde im vergangenen Jahr von der Ohrfeige von Will Smith überschattet – nun hat sich Comedian Chris Rock geäußert. Die Wahl über die Sieger ist getroffen worden. Alle News gibt es hier.

Oscars 2023 Favoriten: Oscar-nominierte Filme im Überblick
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Das sind die Oscar-Favoriten 2023

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Foto: AP/Allyson Riggs

+++ 8. März +++

Bis zum Dienstagabend (Ortszeit) mussten die Stimmzettel der mehr als 9500 Oscar-Juroren bei der Filmakademie in Beverly Hills eingegangen sein. Bis zur 95. Trophäen-Gala am Sonntag zählen nun Mitarbeiter der Prüfgesellschaft PricewaterhouseCoopers die Stimmen in 23 Preiskategorien aus, um die Gewinner zu ermitteln. Das Ergebnis wird in verschlossenen Umschlägen direkt zur Oscar-Verleihung gebracht. Mehr darüber, wie die Academy über die Gewinner entscheidet, erfahren Sie hier.

+++ 6. März +++

Ein Jahr nach der Ohrfeige von Hollywood-Star Will Smith bei der Oscar-Gala hat der Comedian Chris Rock erstmals zurückgeschlagen – allerdings verbal. In einer Netflix-Sendung verriet er auch, warum er sich nicht gewehrt hat.

Oscars 2023: Die Stars mit den meisten Oscars: Überblick
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Diese Stars haben die meisten Oscars

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Foto: AP/Jordan Strauss

+++ 24. Februar +++

Nach ihrem spektakulären Auftritt beim Super Bowl soll Popstar Rihanna auch bei der Oscar-Verleihung singen. Die 35-Jährige werde ihren Oscar-nominierten Song „Lift Me Up“ aus dem Film „Black Panther: Wakanda Forever“ singen, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit.

+++ 23. Februar +++

Oscars 2023: Diese Schauspieler haben keinen Oscar
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Diese Hollywood-Stars haben (noch) keinen Oscar

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Foto: dpa/Jordan Strauss

Die Ausrichter der Oscars 2023 haben als Folge des Ohrfeigen-Eklats im vergangenen Jahr ein Krisenteam gebildet. Das sagte der Akademie-Vorsitzende Bill Kramer dem „Time“-Magazin. Man sei in diesem Jahr „für alle Überraschungen gerüstet“.

„Wir haben viele Szenarien durchgespielt. Wir hoffen also, dass wir auf alles vorbereitet sind, was wir jetzt vielleicht noch nicht ahnen, aber planen für den Fall, dass es doch passiert“, sagte Kramer.

Welche Rolle Jimmy Kimmel, der Moderator der Verleihung in diesem Jahr, bei den Planungen der Akademie spielt, lesen Sie hier.

+++ 15. Februar +++

Beim traditionellen Oscar-Lunch am Montag (Ortszeit) trafen Stars wie Tom Cruise, Austin Butler, Cate Blanchett, Jamie Lee Curtis, Steven Spielberg und Michelle Williams aufeinander. Unter den Dutzenden Trophäen-Anwärtern im Beverly Hilton Hotel war auch der deutsche Regisseur Edward Berger - gemeinsam mit nominierten Filmschaffenden, die an dem Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ mitgewirkt haben.

Der deutsche Film gehört mit neun Nominierungen, auch in der Topsparte „Bester Film“, zu den Oscar-Favoriten. Mehr Gewinnchancen hat nur die schräge Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“ mit elf Nennungen.

Bei dem „Luncheon“-Empfang vier Wochen vor der Oscar-Gala feiern traditionell Dutzende Filmschaffende, darunter Schauspieler, Regisseure, Maskenbildner, Spezialeffekte-Macher oder Kurzfilmer, ihre Nominierungen.

Neben Regisseur Berger waren vom „Im Westen nichts Neues“-Team unter anderem auch Filmproduzent Malte Grunert, Komponist Volker Bertelmann, die Spezialeffekte-Experten Frank Petzold und Viktor Müller, Kameramann James Friend, Maskenbildnerin Heike Merker und die Drehbuchautoren Lesley Paterson und Ian Stokell angereist.

+++ 24. Januar +++

Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist für neun Oscars nominiert, darunter in der Topsparte „Bester Film“ und in der Kategorie „International Feature Film“. Das gab die Film-Akademie in Los Angeles am 24. Januar bekannt.

„Im Westen nichts Neues“ holte weitere Nominierungen in den Sparten Kamera, Make Up & Hairstyling, Produktionsdesign, Sound, visuelle Effekte und adaptiertes Drehbuch. Zudem wurde der deutsche Komponist Volker Bertelmann für seine Filmmusik nominiert. Bertelmann, auch unter dem Künstlernamen Hauschka bekannt, hat das Kriegsgrauen in „Im Westen nichts Neues“ eindringlich untermalt.

„Im Westen nichts Neues“ nach der Buchvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 zeigt das Grauen des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten. Die Hauptrolle spielt der Österreicher Felix Kammerer.

Der schräge Science-Fiction Film „Everything Everywhere All at Once“ geht mit elf Nominierungen als Spitzenreiter ins Rennen um die diesjährigen Oscars. Das Werk von Dan Kwan und Daniel Scheinert geht außerdem in den Kategorien bester Film, beste Regie und beste Hauptdarstellerin ins Rennen um die begehrten 95. Academy Awards im März.

In dem Film geht es um eine Waschsalonbesitzerin (Michelle Yeoh) mit einem chaotischen Alltag, die sich beim Finanzamt wegen ihrer Steuererklärung mit der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) anlegt. Zudem hat sie Probleme mit ihrer Tochter, und ihr Ehemann (Ke Huy Quan) will sich scheiden lassen. Dabei wird ihr Universum völlig auf den Kopf gestellt, sie wirbelt durch Parallelwelten, in denen auch Action und Kung-Fu-Elemente zum Einsatz kommen.

Neben „Im Westen nichts Neues“ bekam auch die Tragikkomödie „The Banshees of Inisherin“ neun Nominierungen. Sieben Mal schaffte es Steven Spielbergs jüngstes Werk „The Fabelmans“, das autobiografische Züge hat, auf die Liste. „Top Gun: Maverick“ kam auf sechs Nennungen, „Black Panther: Wakanda Forever“ auf fünf. James Camerons „Avatar“ ist vier Mal auf der Liste.

+++ 20. Januar +++

Die Academy Awards – so der offizielle Titel der Oscars – findet am 12. März 2023 im Dolby Theatre in Los Angeles statt. Moderiert wird die Filmpreisverleihung von Jimmy Kimmel. Der Showmaster und Comedian hatte die Veranstaltung bereits in den Jahren 2017 und 2018 moderiert. Alle wichtigen Fragen – etwa zur TV-Übertragung oder den Rekord-Gewinnern – beantworten wir hier.

(mba/hf)
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