TV und Livestream Wann und wo die Oscar-Verleihung übertragen wird
Los Angeles · Am Sonntag ist es soweit: Die 96. Verleihung der Academy Awards findet statt. Wann und wo Sie die Oscars live im Stream und im Fernsehen sehen können.
Das sind die Oscar-Nominierungen 2024
Wann und wo findet die Oscar-Verleihung 2024 statt?
Die 96. Oscar-Verleihung findet am 10. März 2024 in Los Angeles (USA) statt. Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel wird wie im Vorjahr als Gastgeber durch die Preisverleihung führen. Es ist bereits das vierte Mal für Kimmel: Der Komiker hatte die Oscars bereits 2017 und 2018 moderiert. 2023 stand er besonders im Fokus, da es ein Jahr zuvor zur Ohrfeige von Will Smith für Chris Rock gekommen war. Kimmel schaffte es, einen weiteren Skandal zu vermeiden und erreichte mit der im US-Fernsehen übertragenen Show 18,7 Millionen Zuschauer – so viele wie nie seit Beginn der Corona-Pandemie.
Oscarnominierte Filme – wo Sie sie streamen können
Wo kann ich die Oscars 2024 im Livestream und TV sehen?
In Deutschland sehen Sie die Oscars aufgrund der Zeitumstellung in der Nacht von Sonntag, 10. März, auf Montag, 11. März 2024. Prosieben überträgt die Oscars am Sonntag ab 23.25 Uhr live im Free-TV. Die Preisverleihung beginnt um 0 Uhr, davor wird vom Star-Auflauf auf dem Roten Teppich berichtet. Bereits ab 21.30 Uhr live und in voller Länge berichtet der Streamingdienst Joyn.
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Wer sind die Nominierten für einen Oscar 2024?
Das Atombomben-Drama „Oppenheimer“ ist in 13 Kategorien für einen Oscar nominiert – und liegt damit an der Spitze der Nominierten. Die dreistündige Biografie über den „Vater der Atombombe“ genannten Physiker Robert Oppenheimer wurde unter anderem als bester Film, für die beste Regie und den besten Hauptdarsteller nominiert.
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Die zweitmeisten Nominierungen erhielt „Poor Things“, eine in Großbritannien produzierte feministische „Frankenstein“-Adaption. Der Film kommt auf elf Nominierungen, unter anderem für Hauptdarstellerin Emma Stone. Martin Scorseses Drama „Killers of the Flower Moon“ kam auf zehn Nennungen, der Kassenhit „Barbie“ erhielt acht, darunter zwei für die Songs „What Was I Made For?“ von Billie Eilish und „I’m Just Ken“, gesungen von Schauspieler Ryan Gosling.
Die deutsche Filmindustrie geht mit großen Hoffnungen in die Oscar-Verleihung: Schauspielerin Sandra Hüller ist im Ehedrama „Anatomie eines Falls“ als beste Hauptdarstellerin nominiert, der deutsche Beitrag „Das Lehrerzimmer“ kann die Auszeichnung als bester internationaler Film gewinnen und er kämpft in dieser Kategorie gegen „Perfect Days“ des in Düsseldorf geborenen Regisseurs Wim Wenders, der für Japan ins Rennen geht. Fünf Nominierungen gab es auch für „The Zone of Interest“, in dem Hüller die Frau des KZ-Kommandanten Rudolf Höß spielt.
