Mit dem Film „Werk ohne Autor“ Henckel von Donnersmarck soll wieder den Oscar holen

München · Elf Jahre nach dem Oscar für „Das Leben der Anderen“ geht Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck erneut ins Rennen um die Trophäe. Sein neuer Film „Werk ohne Autor“ soll den Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film nach Deutschland holen.

Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck (Archiv).

Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck (Archiv).

Foto: dpa/Ole Spata

Der Film „Werk ohne Autor“ von Florian Henckel von Donnersmarck ist der deutsche Kandidat für den Auslands-Oscar. Eine unabhängige Jury wählte ihn aus insgesamt elf Kandidaten aus, wie German Films, die Auslandsvertretung des deutschen Films, am Donnerstag in München mitteilte. Der Regisseur hatte 2007 mit „Das Leben der Anderen“ den bislang letzten Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film nach Deutschland geholt.

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„Der Film hat, unterstützt von einem grandiosen Schauspielerensemble, große poetische Momente und geht gleichzeitig einer essentiellen, auch heute noch aktuellen Frage nach: Das Finden einer eigenen Haltung“, hieß es in der Jury-Begründung. Der Film „Werk ohne Autor“ ist mit den Schauspielern Tom Schilling und Sebastian Koch.

Als Oscar-Kandidat beworben hatten sich in diesem Jahr unter anderem noch das Romy-Schneider-Drama „3 Tage in Quiberon“ und Michael „Bully“ Herbigs erster ernster Film „Ballon“.

(wer/dpa)
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