Insgesamt 26 Filmvorführungen Ukrainische Filmtage NRW gastieren in neun Städten

Köln/Bochum · Am Samstag starten die ukrainischen Filmtage in NRW. In insgesamt 13 Kinos in neun Städten werden Filmbeiträge einen kulturellen und gesellschaftlichen Einblick in die Geschichte des Landes geben. Auch in Düsseldorf wird es Vorführungen geben.

 Auch im Düsseldorfer Filmmuseum und im Cinestar werden im Rahmen der Filmtage Vorführungen abgehalten. Näheres zu den Terminen ist auf der Homepage des Blau-Gelben Kreuzes einsehbar.

Auch im Düsseldorfer Filmmuseum und im Cinestar werden im Rahmen der Filmtage Vorführungen abgehalten. Näheres zu den Terminen ist auf der Homepage des Blau-Gelben Kreuzes einsehbar.

Foto: Stadtwerke Düsseldorf

Mit einer Vorführung des Films „Klondike“ von Maryna Er Gorbach starten am Samstag (3. Juni) die Ukrainischen Filmtage NRW. Bis Mitte Juli werden in 13 Kinos in neun Städten in NRW insgesamt 26 Filmvorführungen im Rahmen der Filmreihe zu sehen sein, wie die Organisatoren am Donnerstag in Köln mitteilten. Das Programm spiegele die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt der Ukraine und gebe einen Einblick in die Geschichte und Gegenwart des Landes und seiner Bevölkerung.

An der Reihe beteiligen sich unter anderem Kinos in Köln, Düsseldorf, Aachen, Essen und Bonn. Das Spektrum der Filme reicht den Angaben zufolge von einem Coming-of-Age-Drama über die Kiewer Jugend über mystische Bilder aus den vernebelten Wäldern der Karpaten bis hin zu einem krimtatarischen Roadmovie und Action-Filmen, die den aktuellen Krieg thematisieren. Die Reihe wird vom Verein Blau-Gelbes Kreuz in Kooperation mit dem Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf veranstaltet.

Kuratiert wurde die Filmreihe von der ukrainischen Filmproduzentin Olha Matat (Evos Film). „Die Film- und Kinoszene in der Ukraine ist lebendiger denn je“, betonte sie. „Die alltäglichen Grausamkeiten des Krieges und die barbarische Zerstörung der Infrastrukturen und des öffentlichen Lebens fordern sie enorm heraus.“ Die aktuellen Filme spiegelten „diese existenzielle Herausforderung auf ästhetisch sehr unterschiedliche Weise“.

(jad/epd)
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