Schon am ersten Wochenende Neuer Bond spielt in USA 56 Millionen Dollar ein

Nach einem fulminanten Start in mehreren anderen Ländern hat der neue James-Bond-Film „No Time To Die“ auch an den US-Kinokassen nicht enttäuscht. Viele Besucher waren zum ersten Mal seit 18 Monaten wieder im Kino.

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Adel und Stars bei 007-Premiere „Keine Zeit zu sterben“

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Foto: AFP/JACK HILL

Am Eröffnungswochenende spielte er in 4407 US-Kinos 56 Millionen Dollar ein, wie aus Schätzungen vom Sonntag hervorging. Damit war der letzte Bond mit Daniel Craig in der Titelrolle klar die Nummer Eins in den US-Kinocharts. Weltweit spielte „No Time To Die“ bis Sonntag laut Universal Pictures 313,3 Millionen Dollar ein. In einigen Ländern war er bereits am Wochenende zuvor angelaufen.

Der US-Verleiher United Artists teilte mit, dass 25 Prozent der Kinobesucher an diesem Wochenende das erste Mal seit 18 Monaten wieder im Kino waren, also seit Beginn der Pandemie.

Ein Rekord ist das US-Eröffnungswochenende keiner. „Skyfall“ spülte 2012 am ersten Wochenende 88,4 Millionen Dollar in die Kinokassen. Und Kassenschlager wie die Filme aus der „Marvel“-Reihe haben ohnehin viel bessere Zahlen. Das eher ältere Bond-Publikum pilgert allerdings traditionell nicht unbedingt am ersten Wochenende ins Kino und mehr als 70 Prozent der Erlöse spielen die Bond-Filme außerhalb der USA ein.

Das Produktionsbudget des Films lag bei rund 250 Millionen Dollar. Nicht eingerechnet sind die Marketingkosten, die noch einmal mehr als 100 Millionen ausgemacht haben sollen.

(csi/dpa)
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