Fotos Million Dollar Baby
"Million Dollar Baby" war der große Gewinner der Oscar-Verleihung 2005.
Das Werk von Hollywood-Altmeister Clint Eastwood erhielt Oscars in den Kategorien bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin und bester Nebendarsteller.
Frankie Dunn (Clint Eastwood) ist Besitzer einer kleinen Boxschule, die schon bessere Zeiten gesehen hat.
Sein einziger Freund ist Eddie 'Scrap-Iron' Dupris (Morgen Freeman). Der Ex-Boxer hält den Hit Pit sauber. Er wohnt, wo er arbeitet und sein ganzes Leben verbracht hat: in Boxring-Nähe.
Eines Tages stolpert Maggie Fitzgerald (Hilary Swank) in den Gym. Sie ist gewillt, im Boxen Großes zu erreichen.
Frankie findet sie zu alt und würde sowieso nie Frauen trainieren.
Doch die bettelarme Maggie trainiert bis zum Umfallen.
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An ihrem 32. Geburtstag macht Frankie ihr das größte Geschenk: Er wird ihr Trainer.
Maggie entwickelt sich zum Knockout und haut die Gegnerinnen in Serie aus dem Ring.
Doch das Wettkampfglück dauert nicht ewig.
Frankie hatte schon viele Boxer unter seinen Fittichen.
"Always protect yourself" ist seine Maxime im Ring.
Die Boxerin und ihr Trainer - das ungleiche Duo entwickelt einen Familiensinn, den beide lange verloren geglaubt haben.
Clint Eastwood erweist sich mit 'Million Dollar Baby' erneut als unübertroffener Meister des klassischen Hollywood-Erzählkinos.
"Million Dollar Baby" war für sieben Oscars nominiert, erhalten hat er vier. Neben den Schauspielerpreisen gingen auch der Oscar für den besten Film und für das beste Drehbuch an das Meisterwerk.
Hilary Swank erhielt für ihre Rolle als Maggie Fitzgerald den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
Das packende Drama erzählt mit leisem, hintergründigen Humor die Geschichte der drei Außenseiter Frank, Maggie ...
... und Eddie. Morgan Freeman erhielt für seine Rolle den Oscar als bester Nebendarsteller.
Hilary Swank sahnte schon zwei Oscars im Lauf ihrer Karriere ab. Für ihre Darstellung in "Boys don't cry" hat sie bereits die begehrte Trophäe bekommen.
In "Million Dollar Baby" gibt es zwei unterschiedliche Charaktere: ...
Menschen, die ihre Ziele ...
... konsequent verfolgen.
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Und Menschen, die keine Ziele haben.
Die einen haben Mut, die anderen Sorge.
Die einen gehen ihren Weg vorwärts, ...
... die anderen blicken nur noch zurück.
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Clint Eastwood bei den Dreharbeiten.
Das Filmplakat.