US-Schauspielerin wehrt sich gegen Klischee-Rollen Meg Ryan will nicht das nette Mädchen sein

Hollywood (rpo). Immer nur das nette Mädchen von nebenan, die stets lächelnde süße Blondine spielen, das scheint für Meg Ryan unerträglich. Der US-Star hat die Nase voll von romantischen Komödien. Die 42-Jährige sagt von sich, sie habe bereits genug Gegenteiliges gespielt, werde aber immer noch auf Klischees reduziert.

"Ich habe schon eine Trinkerin, eine Heroinsüchtige, die Frau eines entführten Mannes und eine Hubschrauberpilotin im Golfkrieg gespielt. Und dazwischen ein paar dieser Komödien. Warum hängen die Menschen mir immer nur das nette Mädchen an?", beschwerte sie sich in der Zeitschrift "Brigitte". Deshalb habe sie die Rolle der mit Sex und dem Tod spielenden Franny in Jane Campions Thriller "In the Cut" (Kinostart 30. September) übernommen. Sie sei sich nicht sicher gewesen, ob sie die Sexszenen spielen könne, "aber es war meine Chance, der Zuckerfalle romantische Komödie für immer zu entkommen".

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort