Kinostart "Vaterfreuden" Matthias Schweighöfer möchte gerne Vater werden

Matthias Schweighöfer ist mehr als nur einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler – er ist eine Marke. Mit seinen Filmen hat er sich zum Experten gemacht für Komödien, die hier und da einen Hauch Romantik haben.

Matthias Schweighöfer zeigt seinen nackten Oberkörper
7 Bilder

Matthias Schweighöfer zeigt seinen nackten Oberkörper

7 Bilder

Matthias Schweighöfer ist mehr als nur einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler — er ist eine Marke. Mit seinen Filmen hat er sich zum Experten gemacht für Komödien, die hier und da einen Hauch Romantik haben.

Wo Schweighöfer draufsteht, ist auch Schweighöfer drin. Das gilt auch für seinen neuen Film "Vaterfreuden". Dieses Mal beschäftigt sich Schweighöfer, der selbst wohl demnächst zum zweiten Mal Vater wird, darüber aber nicht reden will, mit allen Facetten des Vaterseins und Vaterwerdens. Er spielt den Junggesellen Felix, dessen Liebesleben aus sogenanntem Rodeo-Sex mit einer Kneipenbekanntschaft besteht und der skeptisch auf seine Freunde schaut, die sich ihr Leben von den Launen der Kinder diktieren lassen.

Das bissige Frettchen Karsten seines Bruder Henne (Friedrich Mücke) aber stellt Felix' Leben mit einem schmerzhaften Biss auf den Kopf. Das Vieh verbeißt sich in sein bestes Stück — und Felix ist sterilisiert. Und weil Männer ja gerne das wollen, was sie nicht haben können, erwacht just in dem Moment, in dem die Ärztin ihm die Diagnose "zeugungsunfähig" mitteilt, Felix' Kinder- und Familienwunsch.

Zufälligerweise aber hat er, notorisch pleite, kurz vorher eine Samenspende abgegeben. Und so macht er sich auf die Suche nach der Frau, die sein Kind austrägt. Er schleicht sich ins Leben der Sportmoderatorin Maren (Isabell Polak) ein, die nach einer Samenspende schwanger geworden ist — und stellt ihr Leben auf den Kopf.

Schweighöfer spielt in "Vaterfreuden" nicht nur die Hauptrolle, er führt auch Regie. Und nicht nur das hat er von Til Schweiger, mit dem er gemeinsam in "Keinohrhasen" vor der Kamera stand, übernommen. Auch Erzählweise und Ästhetik seiner Filme erinnern an Schweigers Streifen. Im wunderschön in Szene gesetzten, sommerlichen München gibt es für die weiblichen Zuschauer die Boygroup Schweiger, Mücke und Tom Beck (spielt Marens Freund) und für die männlichen die Probleme des Vaterseins. "Vaterfreuden" erzählt eine warmherzige Geschichte über die Bedeutung von Familie.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort