Porträt Das ist Léa Seydoux
Léa Seydoux, geboren am 1. Juli 1985, ist Frankreichs gefeierter Film-Export. Regisseure schwärmen von ihrer geheimnisvollen Aura.
Typisch für sie ist ihre Wandlungsfähigkeit. Sie kann hart, verletzlich, stark, schwach, kühl und heißblütig sein.
Bisheriger Karrierehöhepunkt: Für ihren Auftritt in "Blau ist eine warme Farbe" erhielt sie 2013 die Goldene Palme von Cannes.
Zusammen mit ihrer Kollegin Adèle Exarchopoulos nahm sie unter Tränen die Auszeichnung entgegen.
Ein Jahr zuvor überzeugte sie in "Leb wohl, meine Königin", sie wurde als beste Schauspielerin für den César nominiert.
Kaum wiederzuerkennen ist sie auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 2011. Sie sieht aius wie 13, ist aber 26. Hier steht sie in Cannes an der Seite von Regisseur Woody Allen und Rachel McAdams. Gemeinsam stellen sie "Midnight in Paris" vor.
Die Vergleiche sind zahlreich. Catherine Deneuve, Isabelle Adjani etwa. Hier erinnert sie eher an Scarlett Johansson.
Am Set soll sie bisweilen schüchtern, überfordert, fast ängstlich wirken. Auf dem roten Teppich ist das nicht nachzuvollziehen.
Im Alter von 29 wurde sie als Bond-Girl gecastet.
Inzwischen sitzt sie in einer Reihe mit den ganz Großen des Geschäfts. Um seydoux haben sich Williem Dafoe, Jeff Goldblum und Edwart Norton gruppiert.
In Frankreich ist sie ein Superstar, der sich nicht zu schade ist, auch für Luxusartikel zu werben.
Ihre Regisseure beschreiben sie gerne als ein Mysterium. Ihr gelinge es, den Zuschauern immer neue Projektionen zu ermöglichen.
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