"Sanctum 3D" Überlebenskampf unter Wasser

Düsseldorf (RPO). 16 Menschen, eingeschlossen in einer Höhle, während das Wasser steigt: Der Thriller "Sanctum 3D" zeigt den Überlebenskampf einer Gruppe von Höhlentauchern. Star-Regisseur James Cameron produzierte das 3D-Abenteuer, das jetzt in die Kinos kommt und auf einer wahren Begebenheit beruht.

Es sollte ein unvergessliches Abenteuer werden: Ein Höhlentaucher-Team um Frank McGuire (Richard Roxburgh) und Carl Hurley (Ioan Gruffudd) macht sich auf, die größte und zugleich unzugänglichste Höhle der Erde zu erforschen. Doch was als sportliche Herausforderung beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum.

Als ein Unwetter über das Inselparadies hereinbricht, ist die Gruppe innerhalb kürzester Zeit in den Tiefen der Höhle unter dem Meeresspiegel eingeschlossen. Bedroht von hereinbrechenden Wassermassen und konfrontiert mit der eigenen, aufkommenden Überlebensangst suchen die Taucher nach einem Ausweg aus dem Labyrinth. Die einzige Chance der Wasserhölle zu entkommen, ist ein unterirdischer Fluss, der direkt ins Meer mündet.

Das Horror-Szenario eines jeden Höhlenforschers basiert auf einer wahren Begebenheit: 1988 wurde Andrew Wight, der bei Drehbuch und Produktion mitwirte, mit 15 Begleitern durch die Auswirkungen eines Wirbelsturms in einem Höhlensystem eingeschlossen. Wie durch ein Wunder konnten damals alle lebend gerettet werden.

Mit 30 Millionen US-Dollar Budget ist der für eine James-Cameron-Produktion vergleichsweise günstig. Auf große Namen wurde bei der Besetzung und der Regie verzichtet. Dafür sind die 3D-Bilder der geheimnisvollen Höhlenlandschaft äußerst beeindruckend. Leider hält der Film in punkto Spannung und Handlung nicht immer, was er auf den ersten Blick verspricht.

(ndi/top)
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