Fotos Szenenbilder aus "Zero Dark Thirty"

2010 als erste Frau den Regie-Oscar gewann, erzählt die Geschichte der "größten Verbrecherjagd der Welt" - so der Untertitel - aus Sicht der jungen CIA-Agentin Maya (Jessica Chastain).
Maya verschreibt sich, frisch von der High School rekrutiert, dieser zunächst fast aussichtslos wirkenden Jagd auf Osama bin Laden bedingungslos.
Die Suche, das merkt die junge Frau schnell, gleicht der nach der Nadel im Heuhaufen. Endlose Verhöre reihen sich aneinander, immer wieder führen Spuren ins Leere.

Und schnell merkt sie, dass sie bei diesem Einsatz auch an ihre moralischen Grenzen gehen muss.

"Zero Dark Thirty" ist ein Ausdruck im Militärjargon und bezeichnet eine halbe Stunde nach Mitternacht - den Zeitpunkt, zu dem der Sturm auf bin Ladens Versteck begann.

Die dokumentarisch anmutenden Sequenzen haben beinahe die Optik eines Computerspiels und ziehen den Zuschauer bedingungslos hinein in die atemraubende Spannung der Elite-Soldaten.

Regisseurin Kathryn Bigelow (li.) arbeitete in "Zero Dark Thirty" zusammen mit dem Drehbuchautoren Mark Boal. Die beiden wurden bereits für "The Hurt Locker" mit dem Regie- bzw. dem Drehbuch-Oscar ausgezeichnet.

Und auch "Zero Dark Thirty" hat beste Chancen beim wichtigsten Filmpreis der Welt. Fünfmal ist der Streifen nominiert, unter anderem Chastain als beste Hauptdarstellerin. Und sie kann sich realistische Hoffnungen machen. Schließlich wurde sie bereits mit dem Golden Globe geehrt.