In Brautalarm steht Antiheldin Annie (links) im Mittelpunkt. Die Mittdreißigerin ist Single, lebt mit einem stupiden Paar in einer WG und erwägt den Umzug heim zu Mama.

Ihr Lover ist ein selbstverliebter Widerling.

Und dann auch das noch: Busenfreundin Lilian will heiraten. Damit beginnt das Chaos.

Annie und vier weitere Frauen sollen die Brautjungfern sein und die Hochzeit organisieren. Dieses Team, seine Typen, seine Schrullen und Zickigkeiten tragen fortan den ganzen Film.

Da wäre etwa die perfekte Helen. Sie bemüht sich nach Kräften, Annie als beste Freundin bei Lilian auszustechen.

Das Zeug zum Publuikumsliebling hat Lillians toughe Schwägerin Megan (Melissa McCarthy). Ihre Kommentare sind definitiv am trockensten.

Dann wäre da noch die frustrierte Hausfrau Rita (Wendi McLendon-Covey) und ...

... die reichlich naive Becca (Ellie Kemper).

Zusammen ergeben sie die sechsköpfige, ziemlich irre Frauentruppe.

Kein einziges Fettnäpfchen wird auf dem Mienenfeld der Hochzeitsrituale zwischen Verlobungsparty, Aussuchen des Brautkleides und der Festlegung der Menüfolge von der bunten Lady-Truppe ausgelassen.

Diese Blicke sprechen Bände.

Ganz zu schweigen von einem legendären Junggesellinnenabschied, bei dem nicht nur die Kopfschmerzen am nächsten Tag in die Geschichte eingehen werden.

Außerdem gibt es da die Dauerfehde zwischen Annie und Giftschlange Helen (Foto) um die Gunst der Braut.

Helen ist äußerlich perfekt, kann aber ziemlich biestig werden.

Annie (links) schlägt sich dabei - sagen wir mal - tapfer.

Ganz zu schweigen von einem legendären Junggesellinnenabschied, bei dem nicht nur die Kopfschmerzen am nächsten Tag in die Geschichte eingehen werden.

Arme Annie! Doch der wilde Brautjungfern-Trip könnte neben dem ganzen Chaos auch positive Folgen haben, wie sich zeigt ...

So kommt Annie unter anderem dem gar nicht mal so unsympathischen Officer Rhodes (Chris O’Dowd) in die Quere.