Kino-Kritik Nie war Fantasy so fantastisch

Düsseldorf (RP). Nach wie vor wird New York von so vielerlei fantastischen Kino-Monstern heimgesucht wie keine andere Stadt. Aber so viele und so vielgestaltige wie dieses Mal waren es noch nie: Mit "Hellboy 2 – Die goldene Armee" musste Guillermo del Toro schließlich den eigenen "Hellboy" übertrumpfen, den für seine Fantastik respektierten Film nach Mike Mignolas Comic-Buch von 2004. Und das hat er geschafft.

Szenen aus "Hellboy - Die goldene Armee"
14 Bilder

Szenen aus "Hellboy - Die goldene Armee"

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Düsseldorf (RP). Nach wie vor wird New York von so vielerlei fantastischen Kino-Monstern heimgesucht wie keine andere Stadt. Aber so viele und so vielgestaltige wie dieses Mal waren es noch nie: Mit "Hellboy 2 — Die goldene Armee" musste Guillermo del Toro schließlich den eigenen "Hellboy" übertrumpfen, den für seine Fantastik respektierten Film nach Mike Mignolas Comic-Buch von 2004. Und das hat er geschafft.</p>

In der Überfülle sich überschlagender Einfälle geht die Story fast unter, samt ein paar Rückblenden in "Hellboys" Jugend — in die Zeit des Zweiten Weltkriegs, als ein gütiger englischer Professor das Findelkind- Teufelchen zu einer Geheimwaffe gegen Nazis und andere Mächte des Bösen domestizierte, bis es zu einem gigantischen Muskelprotz heranwuchs. "Hellboy" (Ron Perlman) hat sich zwar zum Zeichen seines guten Willens seine Hörner abgefeilt, bleibt aber mit seinem langen Schweif und seiner feuerroten Hautfarbe eine so beunruhigende Erscheinung, dass ihn die amerikanische "Behörde für paranormale Forschung und Verteidigung" vor der Öffentlichkeit in einem unterirdischen Labyrinth versteckt, direkt unter New York.

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