Neuauflage der bunten Superhelden Power Rangers zurück auf der großen Leinwand
Geldern · Seit 1993 läuft die Serie "Power Rangers" mit kleineren Unterbrechungen im Fernsehen. Zwei Kinofilme gab es schon in den 90er-Jahren. Jetzt kommen die bunten Superhelden zurück auf die große Leinwand.
Doch die typischen Markenzeichen der bunten Kämpfer, die zum großen Actionfinale stets in großen Robotern gegen Riesenmonster antreten, werden seit jeher von etlichen Zuschauern als zu albern angesehen. Denn die bewusst auf ein jüngeres Publikum ausgerichteten Kreaturen und Spandex-Kostüme bemühen sich ganz bewusst nicht darum realistisch zu sein.
Kein Wunder, schließlich werden zur Erschaffung der Serie die Actionszenen aus der japanischen "Super Sentai" genannten Superhelden-Serie mit neugedrehten Material kombiniert, das die asiatischen Protagonisten durch amerikanische Darsteller ersetzt. Aktuell gibt es mehr als 25 Staffeln.
Aber das ändert sich nun radikal mit dem Kinofilm "Power Rangers", der am 23. März in die Kinos kommt. Denn als Neuinterpretation der Reihe sollen viele Elemente deutlich geerdet werden, um das eigentliche Grundkonzept der Serie einem aktuellen Kinopublikum schmackhaft zu machen. Sowohl der Regisseur Dean Israelite, als auch die Darsteller sind größtenteils noch jung und relativ neu in der Hollywood-Welt.
Einzig der aus dem Serien-Hit "Breaking Bad" bekannte Bryan Cranston als weiser Lehrmeister Zordon, sowie die sowohl aus "Hunger Games", als auch dem "Lego Movie" bekannte Elizabeth Banks als Schurkin Rita Repulsa dürften den Kinogängern bekannt sein.
Am Ende bleibt die Frage: Kann so eine Neuausrichtung auf der großen Leinwand gelingen? Und wie versuchen die "Power Rangers" aus der Vielzahl anderer Superhelden-Streifen herauszustechen? Im Video geben wir Antworten.