Kinocharts aus Deutschland und Nordamerika "Der Hobbit" ist weiterhin nicht zu schlagen

Los Angeles · Keine großen Veränderungen in Deutschland, in Nordamerika schafft ein Actionfilm den Sprung auf den Spitzenplatz. Der Kassenhit "Die Eiskönigin: Völlig unverfroren" muss derweil abreißen lassen.

Die Kinocharts aus Deutschland
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"Der Hobbit" ist unaufhaltsam in Deutschland: Auch nach fünf Wochen ist das Fantasy-Spektakel nicht von dem Spitzenrang zu vertreiben. In den USA und Kanada hat derweil Disneys "Eiskönigin" keine Chance gegen Kriegs-Action. Die Kinogänger gaben am Wochenende dem brutalen Spielfilm "Lone Survivor" den Vorzug.

Deutschland

"Der Hobbit - Smaugs Einöde" hat Platz eins der Cinemaxx-Kinocharts verteidigt. Zweiter ist weiterhin "Der Medicus", die Verfilmung von Noah Gordons Weltbestseller in der Regie von Philipp Stölzl.

Dritter bleibt die Schulkomödie "Fack Ju Göhte" mit Elyas M'Barek. Vom sechsten auf den vierten Platz schob sich "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty". Der Disney-Film "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" fiel vom vierten auf den fünften Platz.

Kinocharts aus den USA
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USA/Kanada

In Nordmerika siet es derweil anders aus: "Lone Survivor" hat am Wochenende Disneys "Eiskönigin" vom Spitzenplatz der Kinocharts verdrängt. Nach ersten Schätzungen spielte "Lone Survivor" von Freitag bis Sonntag knapp 39 Millionen Dollar ein. Der Film dreht sich um einen tödlichen Einsatz von US-Elite-Soldaten in Afghanisten. Das Werk mit Mark Wahlberg, Ben Foster und Taylor Kitsch kommt Ende März in die deutschen Kinos.

Der Animations-Hit "Die Eiskönigin" landete mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar auf dem zweiten Rang. Der Disney-Streifen ist seit acht Wochen in den Kinos, allein in Nordamerika spielte er mehr als 317 Millionen Dollar ein, weltweit schon mehr als 700 Millionen Dollar.

"The Wolf of Wall Street" von Regisseur Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle nahm auf Rang drei weitere neun Millionen Dollar ein. Nach drei Wochen in den US-Kinos verdiente die Finanzwelt-Satire knapp 80 Millionen Dollar. Der Streifen läuft am 16. Januar in Deutschland an.

Der Neueinsteiger "The Legend of Hercules" mit "Tarzan"-Darsteller Kellan Lutz in der Hauptrolle spielte enttäuschende 8,6 Millionen Dollar ein. Das Götter-Action-Epos unter der Regie von Renny Harlin verschlang immerhin ein Produktionsbudget von 70 Millionen Dollar.

(dpa)
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