Goya-Filmpreis in Spanien "Keinen Frieden für die Bösen" gewinnt

Madrid · Der Polizei-Thriller "No habrá paz para los malvados" (Keinen Frieden für die Bösen) ist bei der Vergabe der spanischen Goya-Filmpreise als großer Sieger hervorgegangen. Es gab gleich sechs Preise für den Streifen.

 Haushoher Sieg: Der spanische Schauspieler Jose Coronado (l.) küsst Regisseur Enrique Urbizu.

Haushoher Sieg: Der spanische Schauspieler Jose Coronado (l.) küsst Regisseur Enrique Urbizu.

Foto: dapd, Andres Kudacki

Der Streifen des baskischen Regisseurs Enrique Urbizu setzte sich in der Hauptkategorie Bester Film gegen "La piel que habito" (Die Haut in der ich lebe) von Starregisseur Pedro Almodóvar und "La voz dormida" (Die schlafende Stimme) von Benito Zambrano durch.

"No habrá paz para malvados" wurde in der Nacht zum Montag gleich mit sechs Goyas ausgezeichnet, darunter die Kategorien beste Regie für Enrique Urbizu und bester Hauptdarsteller für José Coronado. Der Goya für die beste Hauptdarstellerin ging an Elena Anaya für ihre Rolle in "La piel que habito" von Pedro Almodóvar. Als bester europäischer Film wurde "The Artist" von Michel Hazanavicius prämiert.

(dpa)
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