Julia Dietze - die hübsche Nazi-Braut aus "Iron Sky"

"Fly me to the Moon" - na, mit ihr würde man doch gerne mal zum Mond fliegen. Vielleicht nicht als Nazi-Braut Renate Richter...

...aber im zivilen Leben ist Julia Dietze doch eine verlockende Versuchung.

Sie spielt die Hauptrolle in dem irren Nazi-Streifen "Iron Sky", der jetzt auf der Berlinale Premiere feierte und im April in die Kinos kommt.

Worum geht es in dem Film? Ausführlich bekommen sie das in der Fotostrecke zum Film erzählt, aber um einen kurzen Überblick zu geben: Kurz vor Kriegsende 1945 gelang es den Nazis, ein paar Raumschiffe zum Mond zu schicken.

Dort errichteten die Weltraum-Nazis eine riesige Mondstation auf der Rückseite unseres Trabanten und bereiteten die Invasion der Erde vor. 2018 haben sie den Bau ihrer Flotte abgeschlossen und greifen an.

Julia Dietze spielt die weibliche Hauptrolle in dem Film, die Lehrerin Renate Richter. Sie wird vom Mond zur Erde geschickt, um dort die Chancen einer Ufo-Invasion auszuloten.

Diese beiden verspielten Herren sind zum einen Regisseur Timo Vuorensola (r.) und einer unserer wenigen Hollywoodstars, Udo Kier. Er spielt in dem Film den Führer namens Wolfgang Kortzfleisch. Auf Bösewichte ist er ja schließlich spezialisiert.

Neben Julia Dietze (r.) und Udo Kier gehören zur Crew auch noch Götz Otto (l.), Stephanie Paul (2.v.l.) und die australische Schauspielerin Peta Sergeant. (2.v.r.).

Für den meisten Presserummel in Berlin sorgte natürlich Julia Ditze. Sie kennt man bereits...

...aus Filmen wie "1 1/2 Ritter" oder "Fickende Fische" oder aus TV-Auftritten im "Tatort", bei "Ein Fall für Zwei" oder "Der Staatsanwalt".

Julia Dietze kam 1981 in Marseille zur Welt. Ihr Vater ist Deutscher, die Mutter kommt aus Frankreich. Aufgewachsen ist sie mit zwei jüngeren Schwestern in München.

Wie war es für sie, die Rolle zu spielen? Der "Bild"-Zeitung verriet sie, der Hitler-Gruß habe sie viel Überwindung gekostet.

Bevor sie die Rolle übernommen habe, hätte sie sich bei jüdischen Freunden erkundigt, ob das okay sei. Die hätten alle Ja gesagt. "Schließlich ist nicht nur eine Satire, sondern auch ganz deutlich ein Anti-Nazifilm", so Dietze zu "Bild".