"Smaugs Einöde" feiert am 12. Dezember Premiere Hobbit-Fans zählen schon die Tage

Berlin · Am 12. Dezember ist es so weit. "Der Hobbit - Smaugs Einöde" feiert Deutschland-Premiere. Im zweiten Teil steht der Drache Smaug im Mittelpunkt, der versucht seinen Goldschatz gegen Bilbo Beutlin und seine Mitstreiter zu verteidigen. Der Film ist der nächste Höhepunkt der gigantischen Saga von Peter Jackson.

"Smaugs Einöde" feiert am 12. Dezember Premiere: Hobbit-Fans zählen schon die Tage
Foto: Warner Bros

Die Saga: Die "Hobbit"-Verfilmungen bringen die Fantasiewelt Mittelerde zurück in die Kinos. Nach "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" (The Hobbit: An Unexpected Journey, 2012) kommt jetzt mit "Der Hobbit - Smaugs Einöde" (The Desolation of Smaug) der zweite Teil der "Hobbit"-Trilogie in die Kinos. Schon die davor von Peter Jackson gedrehte Filmtrilogie "Der Herr der Ringe" gehört zu den erfolgreichsten Produktionen aller Zeiten:

Die Handlung: Teil eins der Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Buch "Der kleine Hobbit". Im zweiten Part erleben der Hobbit Bilbo, der Zauberer Gandalf und ihre Freunde nun weitere Abenteuer. Sie müssen durch den Düsterwald und treffen auf feindselige Elben und gefräßige Riesenspinnen. Und dann wartet auch noch der Drache Smaug auf sie.

Die Schauspieler: In der Hauptrolle als Hobbit ist erneut Martin Freeman zu sehen, Ian McKellen gibt den Gandalf und Orlando Bloom den Legolas. Im kommenden Jahr soll das Fantasy-Spektakel mit Teil drei abgeschlossen werden.

Spielzeit der Herr-der-Ringe-Triologie: Die drei Teile von "Herr der Ringe" spielen zeitlich nach den Hobbit-Geschichten. Sie gehen ohne Vorspann oder Prolog nahtlos ineinander über. Sie können in der Kinoversion als eine einzige, gut 9 Stunden lange Filmhandlung nonstop gesehen werden. Die "extended versions" auf DVD und Blu-ray sind noch länger.

Die Dreharbeiten zu "Herr der Ringe": Alle drei Teile wurden innerhalb von 15 Monaten in Neuseeland gedreht. Die offiziellen Dreharbeiten endeten am 22. Dezember 2000. Die Filme gingen jedoch noch in die Postproduktion.

Ausstattungen: Rund 20.000 Ausstattungsgegenstände wurden eigens für die Filme geschaffen. Der Vorgabe folgend, dass "Mittelerde so aussehen soll, als existiere sie wirklich", wurden Kostüme, Schmuck, Waffen, Rüstungen und Gläser nach detaillierten Entwürfen angefertigt. Unter anderem wurden 1600 Paar Hobbit- und Elbenohren hergestellt, 200 Bärte waren nötig.

Digitale Effekte: Für die am Computer erzeugten digitalen Effekte entwickelte die Firma WETA in Wellington (Neuseeland) verschiedene innovative Software-Modelle. Viele Filmfiguren erscheinen zu 100 Prozent computeranimiert.

Sound: Als Geräuschkulisse für Schlachtszenen im Film "Die zwei Türme" wurde in einem Cricket-Stadion in Wellington das Füßetrampeln von 30.000 Zuschauern aufgenommen.

(dpa)
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